Peter Young, der auf Taiwan lebt, ist Brite und zeigt nun den Tenderfoot Quad. Er bietet bereits eine ganze Menge an Modulen an. Aktuell kann man noch ein Lowpass-Gate und Lattice mit Tastatur „Cells“ finden, ebenso einen Ringmodulator.
Mit dem Tenderfoot Quad Quantizer können Töne aus 12 Skalen auf ihre exakten Tonhöhen gebracht werden. Deshalb sieht man rechts eine Abbildung der bekannten Tonleiter. Dort kann man etwas schräg eingestellte Werte eines analogen Sequencers oder auch die eines LFOs oder einer Hüllkurve verwenden, um daraus korrekt gestimmte Töne zu machen. Die einzelnen Noten innerhalb der Tonleiter können deaktiviert werden, sodass man in jedem Falle exakt die verbleibenden Tonhöhen erzielt. Ein LFO würde bei einer chromatischen Einstellung eine Tonleiter rauf und unter spielen. Lässt man Töne aus, so hat man schon fast eine Art Argpeggiator.
Tenderfoot Quad – Quantizer
Die Idee mit dem kleinen „Keyboard“ ist nicht mehr ganz neu, dennoch aber die schnellste und beste Methode, Töne zu setzen und zu erkennen. Das funktioniert so lange gut, wie man nur Skalen verwendet, die innerhalb dieses Systems arbeiten (sollen). Dadurch entfallen genauere Frequenzfindungen außerhalb des Üblichen.
Generell scheint die Polyphonie innerhalb eines Systems größer zu werden. Mit diesem Modul kann man immerhin 4 Stimmen korrekt spielen lassen. Auch als Hilfe könnte man sie nutzen, denn wenn das Stück nur 3 Töne enthält, muss man auch nicht mehr als diese in die Skala holen.
Die beiden Knöpfe erlauben sofortiges „Echtzeit-Transposing“ in entsprechenden Halbtonschritten (oder das, was man eingestellt hat).
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Den (in diesem Falle korrigierenden) Fuß gibt es für 200 Dollar auf Tenderfoots Webpage, was ein günstiger Preis ist. Normalerweise kostet ein Quantizer für nur einen Kanal bereits 100-200 Dollar. Der Versand und Verkauf ist nur von Taiwan aus möglich.
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