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TC Electronic Tailspin Vibrato Test

Praxis

 Für den heutigen Praxischeck liegt der Proband vorerst vor dem Clean-Channel meines Amps.
Hören wir uns als erstes das Pedal in 12-Uhr-Stellung an. Im Folgenden spiele ich dafür ein Akkordpicking erst ohne und dann mit dem Vibrato-Effekt. 

Audio Samples
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Potis auf 12 Uhr Off/On
RateDepthGuitar
1212Strat

Wie man hören kann, produziert das Gerät einen sehr schön eiernden und etwas träge wirkenden Vibrato-Effekt in analog-klassischer Manier, der mir gut gefällt! Beim Einschalten des Effekts macht sich dennoch auch ein Rauschen bemerkbar, das meines Erachtens in dieser Preisklasse aber noch zu verschmerzen ist.
In den nächsten beiden Beispielen demonstriere ich für euch den Einfluss und Verlauf des Rate- und Depth-Potis. Das jeweils andere Poti steht dabei auf 12 Uhr.

Audio Samples
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Rate Check
RateDepthGuitar
7/9/12/15/1712Strat
Audio Samples
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Depth Check
RateDepthGuitar
127/9/12/15/17Strat
Das TC Tailspin liefert gut klingende analoge Vibrato-Sounds, bringt aber auch ein gewisses Rauschen mit.
Das TC Tailspin liefert gut klingende analoge Vibrato-Sounds, bringt aber auch ein gewisses Rauschen mit.

Die beiden Potis wurden in ihrem Wirkungsgrad gut abgestimmt. Sehr schön!
Hören wir uns nun noch ein paar weitere Einstellungen im Clean-Channel an. Ich tausche dafür meine Strat nun gegen eine Yamaha Pacifica 611.

Audio Samples
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Clean Channel Bsp. 4
RateDepthGuitar
159Pacifica /w P90
Audio Samples
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Clean Channel Bsp. 5
RateDepthGuitar
1512Pacifica Split-Coil
Audio Samples
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Clean Channel Bsp. 6
RateDepthGuitar
1212Pacifica /w P90

Wie man im letzten Beispiel gut hören konnte, lassen sich mit “muffigen” jazzigen Akkorden und dem Vibrato-Effekt auch sehr charmante Leslie-artige Sounds erzeugen.
Für das nächste Beispiel gebe ich dem Amp mehr Schub, greife zu meiner SG und verlege das Pedal in den Einschleifweg. Der Sound, der hier im Zusammenspiel mit dem Vibrato produziert wird, gefällt mir ausgesprochen gut!

Audio Samples
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Crunch 1
RateDepthGuitar
1210SG

Bei noch mehr Pegel reagiert unser Proband im Einschleifweg aber leider mit einem Abfall der Höhen sowie der Lautstärke. Wer seine Modulationseffekte also gern in diesem Setting nutzt, wird hier nicht glücklich werden.
Für die letzen beiden Beispiele mit mehr Gain kommt daher mein Okko Diablo Drive vor dem Pedal zum Einsatz. Wie sich zeigt, lassen sich auch wabernde Distortionsounds, die Erinnerungen an die 80er Jahre wecken, mit dem Tailspin und einem Distortion-Pedal realisieren.

Audio Samples
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Distortion 1
RateDepthGuitar
1010SG
Audio Samples
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Distortion 2
RateDepthGuitar
1311SG

Im folgenden Video könnte Ihr euch alle Audiobeispiele des Tests zusammengefasst noch einmal zu Gemüte führen.

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