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TC Electronic Sub ‘N’ Up Octaver Test

Fazit

Wie gewohnt haben sich die Dänen bei der Entwicklung des Sub ‘N’ Up Pedals sehr detailliert mit dem Pitch-Effekt auseinandergesetzt und bieten mit dem vorliegenden Produkt eigentlich das Komplettpaket in Sachen Octaver. Mit diversen Toneprints, die durch die Hinzunahme weiterer Effekte das Signal beispielsweise in orgelähnliche Richtungen bringen können und sich außerdem bequem editieren und speichern lassen, wird das Pedal zusätzlich veredelt. Für den Pitch-Effekt typisch, muss der Spieler auch bei diesem Octaver mit einer leichten Latenz leben, die aber gering ausfällt und keinen Grund zur Kritik darstellt. Im Poly-Mode tut sich die hohe Oktavlage mit der Verarbeitung von Akkorden in manchen Fällen etwas schwer. Abgesehen davon gibt es an der Qualität der Signalverarbeitung im monophonen wie im polyphonen Spiel nichts zu meckern.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Verarbeitung
  • Preis- / Leistungsverhältnis
  • mehrere Oktavlagen steuerbar
  • Ansprache / Tracking
  • Klangvielfalt durch zusätzliche TonePrints und den Classic-Mode
Contra
  • Latenz des Effektsignals (effektabhängig)
  • leichte Unsauberkeiten des „Up“-Signals im Poly-Modus beim Akkordspiel
Artikelbild
TC Electronic Sub ‘N’ Up Octaver Test
Für 129,00€ bei
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Technische Spezifikationen
  • Hersteller: TC Electronic
  • Modell: Sub ’N’ Up
  • Effekt-Typ: Polyphones Octaver-Pedal
  • Anschlüsse: In/Out, Netzteilbuchse, USB-Anschluss
  • Regler: Dry, Up, Sub & Sub 2
  • Modes: Poly, Classic, TonePrint
  • Schalter: Ein/Aus, Kippschalter für Modus-Wahl
  • Bypass Modus: True Bypass
  • Stromverbrauch: 100 mA
  • Batteriebetrieb: 9V-Blockbatterie oder 9V-Netzteil (optional)
  • Abmessungen 72 x 120 x 49 mm (BxLxH)
  • Preis: 113,00 Euro
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