ANZEIGE

Tama Iron Cobra HP200P und HP200PTW Bass Drum Pedal Test

Praxis

Die 200er Cobras sind zügig spielbare Fußmaschinen 

Wie erwartet, handelt es sich bei den 200er Iron Cobras um anspruchslose Tiere. Das Setup geht schnell vonstatten, ärgerlich ist nur die fummelige Befestigung der Maschinen am Spannreifen. Das können einige Konkurrenten in der Preislage besser, nämlich per seitlich erreichbarem Fixiermechanismus. Mein Dauertest über mehrere Gig- und Unterrichtstage geht an den Schlangen praktisch spurlos vorbei, gut gefällt mir dabei die zuverlässig arretierende Konstruktion zur Einstellung der Federspannung. Wie lange die Plastikmuttern an dieser Stelle halten, vermag ich nicht zu beurteilen, der feste Sitz der Konstruktion scheint aber nur wenig Bewegung zuzulassen, was auf eine lange Lebensdauer hindeutet. 

Fotostrecke: 5 Bilder Die bekannten Tama Beater mit Filzschlagfläche.

Tama hat seine Pedale nicht umsonst Cobra genannt, die gefährlichen Tierchen werden schließlich mit blitzschneller Reaktion assoziiert, und tatsächlich überzeugen unserer Testexemplare in der Kategorie Laufkultur und Antritt auch auf ganzer Linie. Mir gefallen sowohl die ruhige Performance als auch das angenehme Gefühl, dass die Beater wirklich „ins Fell wollen“. So entsteht ein leichtes Spielgefühl und ein guter Kompromiss aus schneller Hin- und Zurückbewegung. Auch die Trittplatten dürften den meisten Trommler gefallen. Nicht zu glatt und nicht zu stark strukturiert, klappen die meisten Spieltechniken mit ihnen reibungslos. 

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.