Stairville CX-60 HEX BRS Test

Praxis

Steuerung per DMX

Steuern lässt sich der Stairville CX-60 HEX BRS per DMX512, wobei er mit 6-, 8- und 10-Kanal drei verschiedene Modi zur Verfügung stellt. Der volle Leistungsumfang lässt sich im 10-Kanal-Modus ausschöpfen.
Zu den zahlreichen Steuermöglichkeiten, die bereits in den beiden anderen Modi zur Verfügung stehen, etwa den automatischen Farbwechseln, der Farbintensität, der einstellbaren Strobe-Geschwindigkeit, kommen hier weitere Features wie der Fade-Out- und Fade-In-Effekt, 4-Farb-Chases, 12-Farb-Chases oder der Auto-Mix-Effekt.

Optimale Nutzung im 10-Kanal-Modus
Optimale Nutzung im 10-Kanal-Modus

Steuerung via Display

Auch die manuelle Bedienung über das Display und die Menütaster ist unkompliziert möglich. Das Display selbst überzeugt durch vernünftige Ablesbarkeit. Die Menüstruktur ist nach üblichem Strickmuster selbsterklärend. Mit den Bedientastern M für Menü, zwei Pfeilen für Up und Down sowie OK für die Bestätigung der Eingaben lässt es sich gut und komfortabel arbeiten.

Ungewöhnliche, aber nicht minder sinnvolle Bezeichnungen
Ungewöhnliche, aber nicht minder sinnvolle Bezeichnungen

Farben, Farbwechsel & Co.

Zu den starken Argumenten des Stairville CX-60 HEX BRS zählen insbesondere die zahlreichen Farben und Farbwechsel, die sich damit erzielen lassen. Mit den grundlegend 6-farbigen LEDs können etliche Übergangs- und Mischfarben separat genutzt und zu Lauflichtern und Chases konfiguriert werden. Rein subjektiv betrachtet wirken sämtliche Farben sehr harmonisch und zugleich intensiv. Faktisch unterstützt wird die subjektive Perspektive durch die flackerfreie Wiedergabe mit 2.000 Hz.
Der PAR-64-Scheinwerfer von Stairville bietet die Grundfarben Rot, Grün, Blau und Weiß, außerdem Bernsteinfarben und UV. Mischen lassen sich dadurch äußerst viele Makros, bei denen wirklich keine Wünsche mehr offenbleiben.

Beträchtliche Lichtausbeute

In der Summe erzielt der Scheinwerfer mit seinen 18 x 12 W starken LEDs eine Leistung von 216 LED-Watt. Gefühlt lässt sich das mit einem weitaus stärkeren Halogenscheinwerfer vergleichen. Das Licht wird auch aufgrund der Flackerfreiheit als sehr präzise empfunden, etwa das Kaltweiß mit einer Farbtemperatur von 6.700 K, und lässt sich dank des Abstrahlwinkels von 25° sehr flexibel nutzen. Im Test macht das über das gesamte Farbspektrum hinweg Spaß.

Geräuschentwicklung

Der Lüfter ist nicht unhörbar; allerdings auch nicht störend. Die Betriebsgeräusche bleiben in einem vernünftigen Rahmen.

Fotostrecke: 5 Bilder Intensive Farben und Farbewechsel
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