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Roland TD-11K und TD-11KV E-Drum Set Test

Fazit

Es gibt eine ideale Schnittmenge aus sämtlichen Komponenten, die ein Produkt ausmachen. Im Fall eines E-Drumsets sind vor allem die Komponenten Preis, Verarbeitung, Bedienbarkeit, Funktionsumfang und Sound maßgeblich. Unter heutigen Maßstäben kommen die beiden Mid-Range Kits TD11K und TD11KV von Roland einem optimalen Mischungsverhältnis sehr nahe. Der Preis ist absolut vertretbar, die Sounds sind gut, und das Modul beschränkt sich auf die zentralen und sinnvollen Funktionen, die man mit wenigen logischen Handgriffen erreichen kann. Jetzt zur Ausstattung der beiden Sets: Beim TD11KV sind die Tom-Pads mit Mesh-Heads ausgestattet, beim TD11K dagegen bestehen die Schlagflächen aus Gummi. Der Vorteil der hochwertigeren Mesh-Pads mit der feinen Netzoberfläche kommt hauptsächlich dann zum Tragen, wenn man ausgiebige Tompatterns spielen will und dabei ein vergleichsweise natürliches Feeling anstrebt. Für alle anderen sind die Gummi-Pads absolut ausreichend, die Snare ist in beiden Ausstattungsvarianten mit Mesh-Heads ausgestattet.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis
  • gute Drum-Presets
  • gute Soundqualität
Contra
Artikelbild
Roland TD-11K und TD-11KV E-Drum Set Test
Für 777,00€ bei
In ihrer Preisklasse sind die Roland TD11K/KV Kits mit ihrer optimalen Mischung aus Soundauswahl, Klangqualität, Bedienungsfreundlichkeit und Zuverlässigkeit immer noch das Maß der Dinge.
In ihrer Preisklasse sind die Roland TD11K/KV Kits mit ihrer optimalen Mischung aus Soundauswahl, Klangqualität, Bedienungsfreundlichkeit und Zuverlässigkeit immer noch das Maß der Dinge.

Spezifikationen

Soundmodul

  • Anzahl der Drumkits: 50
  • Anzahl der Sounds: 190
  • Effekte: Ambience / EQ
  • Übefunktionen: Ja
  • Fader für Kanallautstärken: Nein
  • Sequenzer: Ja (30.000 Noten)
  • Trigger-Eingänge: Multi-Anschluss + 1 Extra-Input
  • Aux In: Ja
  • Stereo-Ausgang: Ja
  • Kopfhörerausgang: Ja
  • Einzelausgänge: Nein
  • Fußschalter: Nein
  • MIDI: Out
  • USB-Port: Ja
  • USB-Memory: Ja
  • Digitalausgang: Nein

Pads TD11K

  • Bassdrum-Pad: 9″ / 1 Zone
  • Snaredrum-Pad: 10″ / 2 Zonen
  • Tom-Pads: 3 x 8,5″ / 2 Zonen
  • Spielflächen der Trommelpads: Toms + Bass Drum: Gummi / Snare: Mesh Head (zweilagig)
  • Crashbecken-Pad: 12″ / 2 Zonen
  • Ridebecken-Pad: 12″ / 2 Zonen
  • Hi-Hat-Pad: Nein 10″ / 2 Zonen
  • Spielflächen der Beckenpads: Gummi / Plastik

Pads TD11KV

  • Bassdrum-Pad: 9″ / 1 Zone
  • Snaredrum-Pad: 10″ / 2 Zonen
  • Tom-Pads: 1 x 10″ / 2 Zonen; 2 x 6,5″ / 2 Zonen
  • Spielflächen der Trommelpads: Bass Drum: Gummi / Snare + Toms: Mesh Head (zweilagig)
  • Crashbecken-Pad: 12″ / 2 Zonen
  • Ridebecken-Pad: 13″ / 2 Zonen
  • Hi-Hat-Pad: 10″ / 2 Zonen
  • Spielflächen der Beckenpads: Crash + Ride: Gummi, Hihat: Gummi / Plastik

Zubehör

  • Bassdrum-Pedal: Nein
  • Hi-Hat-Maschine: Nein

Besonderheiten: Nein

Preis TD11K: € 849,00 (Verkaufspreis)

Preis TD11KV: € 1125,00 (Verkaufspreis)

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Profilbild von cocomonkey2007

cocomonkey2007 sagt:

#1 - 09.01.2016 um 20:03 Uhr

0

Vielen Dank für die tollen Tests. Vor allem die Dynamik und die Latenz werden in vielen Reviews vergessen und nur auf die Featureliste geschaut.Ich wollte nochmal auf die Beckenpads eingehen, die ja bei den beiden Austattungen TD11K und TD11KV unterschiedlich sind.
In Test (Bildüberschrift) heißt es, dass die Pads des TD11KV (CY12C und CY13R) rundherum bespielbar sind. Das ist so nicht ganz korrekt. Die sensitive Zone ist auch hier nur das Drittel, das dem Spieler zugewandt ist.
Die Becken sind deshalb rundherum gummiert um ausbalanciert zu sein. Durch die natürlichere Massenverteilung schwingen die Becken realistischer, was gerade für das Ride-Bechen ein besseres Spielverhalten bringt. Außderdem ist das CY13R ein drei-Zonen Pad (zusäzlicher Sensor für die Glocke), im Gegensatz zum CY8, das mit dem TD11K ausgeliefert wird und nur ein zwei-Zonen Pad ist.Ich hatte damals den Vorgänger des TD11, das TD4. Die Pads der beiden Austattungsvarianten TD4K2 und TD4KX2 waren idenisch zu TD11K bzw. TD11KV, nur das Soundmodul ist ein anderes. Ich habe mich damals für die kleine Ausstattungsvariante entschieden und das erste, was ich ausgetauscht habe, war das Ride-Becken-Pad (CY8 gegen CY13R). Ich fand es hat den Realismus des Spiels enorm erhöht. Auch die Sensitiviät des CY13R ist merklich besser als die des CY8.Natürlich spielen sich die Mesh-Heads des TD11KV besser als die Gummi-Pads des TD11K, aber die sind ein sehr guter Kompromiss und haben ein prima Rebound-Verhalten. Für mich sind es die besseren Beckenpads, weshalb ich zu der höherwertigen Ausstattungsvariante greifen würde.

    Profilbild von bonedo Chris

    bonedo Chris sagt:

    #1.1 - 10.01.2016 um 09:44 Uhr

    0

    Hi cocomonkey2007, vielen Dank für deine Ergänzungen zu den TD-11 Becken. Ich kann mich erinnern, dass ich deshalb im direkten Vergleich die Becken des Yamaha DTX532 / 562 besser fand. Viel Spaß weiterhin auf bonedo. Schöne Grüße, Chris

    Antwort auf #1 von cocomonkey2007

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