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Rockboard Pedalboards Test

Praxis

Für den Test haben sich folgende Rockboards angesagt, die wir unten im Detail vorstellen:

  • Rockboard Duo 2.1 B
  • Rockboard Tres 3.1 B
  • Rockboard Quad 4.2 C
  • Rockboard Module 1
  • Rockboard Module 2

Rockboard Duo 2.1 B

Fotostrecke: 9 Bilder Das Rockboard Duo 2.1 B ist 470 x 140 mm (BxT) groß…

Das Duo 2.1 kommt mit einer Grundfläche von 470 x 140 mm (B x T) und legt lässige 665 Gramm auf die Waage. Die Pedale können auf ihm in einer Reihe positioniert werden, und wenn sie mit den flachen Rockboard-Patchkabeln verbunden werden, bekommt man fünf Pedale in Standardgröße nebeneinander. Das Board hat am oberen Ende eine Höhe von 57 mm, eine etwas flachere Mehrfach-Stromversorgung lässt sich unter dem Board befestigen. Stabilisiert wird die Konstruktion durch eine Mittelstrebe, die mit zwei Gummifüßen versehen ist, sodass unser kleinster Testkandidat mit insgesamt sechs Füßen sehr solide auf dem Bühnenboden steht. Das Board wird mit einem Softbag ohne Außentasche ausgeliefert.

Specs
  • Hersteller: Rockboard
  • Modell: Duo 2.1 B
  • Typ: Pedalboard mit Softbag
  • Maße Grundfläche: 470 x 140 mm (B x T)
  • Höhe: 57 mm
  • Gewicht: 665 Gramm
  • Ladenpreis: 49,00 Euro (Mai 2018)

Rockboard Tres 3.1 B

Fotostrecke: 9 Bilder Beim Rockboard Tres 3.1 B kommen wir auf eine Grundfläche von 520 x 235 mm (B x T)…

Das Tres 3.1 kommt mit einer Grundfläche von 520 x 235 mm (B x T) und 1059 Gramm Gesamtgewicht. Hier bietet die Tiefe genügend Platz für Pedale in zwei Reihen, Wah-, Volume- oder Expression-Pedale in Standard-Größe kann man ebenfalls auf das Board schnallen. Auch beim Tres 3.1 stabilisiert eine Mittelstrebe mit zwei Gummifüßen die Konstruktion, sodass auch dieses Board mit insgesamt sechs Gummifüßen einen rutschfesten Halt auf glattem Bühnenboden hat. An der Stirnseite finden wir eine größere Aussparung, die für eines der drei Patchbay-Module vorgesehen ist. Mit einer Höhe von 72 mm am oberen Ende können unter dieses Board auch etwas dickere Mehrfach-Stromversorgungen (z.B. Voodoo Lab Pedal Power 2 Plus) befestigt werden. Das Softbag für dieses Board besitzt eine zusätzliche Außentasche für Kabel.

Specs
  • Hersteller: Rockboard
  • Modell: Tres 3.1 B
  • Typ: Pedalboard mit Softbag
  • Maße Grundfläche: 520 x 235 mm (B x T)
  • Höhe: 72 mm
  • Gewicht: 1059 Gramm
  • Ladenpreis: 79,00 Euro (Mai 2018)

Rockboard Quad 4.2 C

Fotostrecke: 10 Bilder Das Gewicht von 1757 Gramm beim Rockboard Quad 4.2 C hält sich noch in Grenzen.

Das Rockboard Quad 4.2 kann mit seiner Grundfläche von 620 x 330 mm (B x T) schon eine Menge Pedale aufnehmen, das Gewicht hält sich mit 1757 Gramm für diese Größenordnung auch in Grenzen. Zur Stabilisierung sind zwei Streben angebracht, aber trotz allem gibt das Board auf der Oberseite etwas nach. Das ist bei dem dünnem Aluminium normal und auch bei kompakteren Boards der Fall, aber dort fällt es durch die kleinere Oberfläche nicht so stark auf. Da machen die Mitbewerber mit dem Schienensystem einen stabileren Eindruck. Ob das leichte Nachgeben beim Schalten von Effektpedalen entscheidend ist, das muss jeder selbst entscheiden. Ein Drama ist es nicht, aber die Geschmäcker und Empfindungen sind schließlich verschieden. Das Quad 4.2 hat eine Höhe von 86 mm, hier ist ausreichend Platz für Netzteile und Kabel im Keller des Boards. Unser Testmodell kommt im grauen Flightcase.

Specs
  • Hersteller: Rockboard
  • Modell: Quad 4.2 C
  • Typ: Pedalboard mit Case
  • Maße Grundfläche: 620 x 330 mm (B x T)
  • Höhe: 86 mm
  • Gewicht: 1757 Gramm
  • Verkaufspreis: 199,00 Euro (April 2018)

Rockboard Mod 1

Fotostrecke: 7 Bilder Als Zubehör zu den Pedalboards sind drei verschiedene Module erhältlich.

Damit man alle Anschlüsse an einer Stelle hat und das Board intern komplett verkabeln kann, bietet der Hersteller für die Boards der Reihen Tres, Quad und Cinque unterschiedliche Patchbays an. Diese können an der Stirnseite der Boards befestigt werden und sind mit unterschiedlichen Anschlussbuchsen ausgestattet. Das Prinzip ist recht simpel: An der Rückseite findet man zum Weiterverbinden zu den Effektgeräten oder Netzteilen dieselben Anschlüsse wie vorne. Der Vorteil liegt klar auf der Hand, man hat alle Anschlüsse außen am Board parat und an einem Platz. Das rote Module 1 kommt mit fünf Klinkenbuchsen (A-E), einem XLR-Anschluss (Male), einer Buchse für 9V-Netzteile und einem Anschluss für ein Kaltgerätekabel. Dieses Modul könnte durch den XLR-Anschluss auch für Bassisten oder Akustikgitarristen interessant sein, die eine DI auf dem Board haben.

Specs
  • Hersteller: Rockboard
  • Modell: Mod 1
  • Typ: Patchbay für Rockboard-Pedalboards
  • Anschlüsse: 5x Klinke (Mono), XLR (Male), DC, AC IEC
  • Maße: 175 x 59 x 48 mm (B x T x H)
  • Gewicht: 450 Gramm
  • Ladenpreis: 59,00 Euro (Mai 2018)

Rockboard Mod 2

Fotostrecke: 7 Bilder Das blaue Modul MOD 2 unterscheidet sich in Anzahl und Art der Anschlüsse zu MOD 1.

Das Module 2 kommt in blauem Gewand und ist mit vier Klinkenbuchsen ausgestattet. Dazu kommen zwei MIDI-Anschlüsse (In, Out), eine USB-Buchse und eine Buchse für ein Kaltgerätekabel (AC IEC). Hier werden die Gitarristen mit MIDI-Schaltern oder Multieffekten bedient, durch die vier Klinkenbuchsen kann natürlich auch die Vier-Kabel-Methode zur Verschaltung der Effekte im Effektloop des Amps angewandt werden. An der Verarbeitung der Module gibt es nichts zu bemängeln, alles solide gebaut und es funktioniert problemlos. Die Module werden mit zwei Metallschrauben (im Lieferumfang) an den Boards befestigt.

Specs
  • Hersteller: Rockboard
  • Modell: Mod 2
  • Typ: Patchbay für Rockboard-Pedalboards
  • Anschlüsse: 4x Klinke (Mono), 2x MIDI, USB, AC IEC
  • Maße: 175 x 59 x 48 mm (B x T x H)
  • Gewicht: 448 Gramm
  • Ladenpreis: 59,00 Euro (Mai 2018)
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