Propellerhead Rebirth ReBorn Test

Rebirth Reborn ist auf dem iPhone nur ein Programm mit reiner Nostalgie-Funktion. Ein System mit so gut wie nicht vorhandener Konnektivität und grauenhaftem Bedieninterface hat leider die Grundanforderungen an ein Audioprogramm nicht erfüllt. Da kann die Propellerhead-App noch so gut klingen (und sie klingt wirklich verdammt gut, vor allem dank einiger Mods!). Von Professionalität kann leider keine Rede sein, von einem gelungenen Spielzeug auch nicht. Natürlich ist es lustig, ein wenig in der U-Bahn an Patterns herumzuschrauben, doch einen kompletten Song zu erstellen, das ist mit der grauenhaften Bedienung kein Spaß. Die Applikation dürfte so für über fünf Euro eigentlich nicht angeboten werden, Nachbesserungen sind dringend notwendig! Sollte ReBirth allerdings demnächst mit vernünftigen Export-Funktionen und erneuerter Grafik herauskommen, dann ist die Welt wieder in Ordnung.

Unser Fazit:
2,5 / 5
Pro
  • Sound
  • Mods
  • Funktionsumfang
Contra
  • äußerst fummelige und nervige Bedienung
  • kein Undo
  • keine Rendering-Funktion
  • keinerlei Connectivity
Artikelbild
Propellerhead Rebirth ReBorn Test
ReBirth_12
  • Propellerhead Software AB ReBirth ReBorn V. 1.1
  • Virtuelle Instrumente mit Pattern-Sequencer
  • für iPhone, iPod Touch und iPad ab iOS 3.1
  • 16,5 MB (incl. Samples)
  • Preis: EUR 5,49
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YaKa sagt:

#1 - 13.02.2023 um 13:05 Uhr

0

Das waren noch zeiten, als ich (nicht Musiker und nicht Ton-Techniker) Stundenlang am 486er mit Rebirth gesessen habe, um halbwegs etwas cooles rauszuholen. Für mich als nicht Musiker war die Bedienung OK.

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