Peluso P12 Test

Fazit

Das AKG C12 war nicht umsonst ein sehr beliebtes Röhrenmikrofon, das Neumann-Klassikern klanglich in nichts nachsteht, sondern in erster Linie etwas anders ausgerichtet ist. Das Peluso P12 überrascht daher durch den ausgeprägten, aber dennoch hervorragend übertragenen Tiefbass. Es färbt sanft und wundervoll, ist dabei aber dennoch fein auflösend. Pelusos Röhrenmikro kann in den Höhen zwar die Offenheit und den Detailreichtum liefern, tendiert aber im Gegenzug stellenweise ein wenig zu Härte. Die Welt ist aber absolut in Ordnung, denn schließlich wird für das Röhrenmikrofon nicht ein Preis von über 3000 Euro aufgerufen, sondern ungefähr zwei Drittel davon.  

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • breites Aufnahmespektrum
  • präsent und klar
  • Sättigungseffekte gut steuerbar
  • hochwertige Bauteile
Contra
  • dürfte gern etwas „runder“ sein
Artikelbild
Peluso P12 Test
Für 1.999,00€ bei
Peluso_P12_3
Features und Spezifikationen
  • Membrangröße: groß
  • Empfängerprinzip: Doppelmembran-Druckgradientenempfänger
  • Wandlerprinzip: Kondensator
  • Richtcharakteristiken: 9 – schaltbar von Kugel über Niere bis Acht
  • Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
  • Eigenrauschen: 15 dB(A)
  • Maximaler Schalldruckpegel: 138 dB
  • Röhrentyp: 6072A-M
  • Ausgang: XLR
  • Lieferumfang: Mikrofon, Netzteil, Transportkoffer, Spinne, Holzetui
  • Preis: € 2236,– (UVP)
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