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Peavey Musebox Test

Fazit

Die Peavey Musebox ist ein flexibles Soundmodul für sehr unterschiedliche Einsatzbereiche. Unter der Haube befindet sich ein leistungsstarker Effektprozessor mit Amp-Modeling sowie Synth-, Piano- und Drumsounds, erzeugt von Software-Instrumenten. Die Bedienbarkeit ist sehr gut, vor allem, wenn man einen Bildschirm, Tastatur und Maus anschließt. Es gibt praktisch vier Kanäle, die gleichzeitig genutzt werden können, zwei Synth- und zwei Audiokanäle, was kleine Jam-Sessions möglich macht. Die Klangqualität ist dabei recht unterschiedlich. Die Gitarrensounds aus der abgespeckten Version der ReValver Software kommen etwas dünn aus den Speakern, was auch die Dynamik und das damit verbundene Spielgefühl beeinflusst. Für professionelle Anwendungen im Studio ist das eher nicht ausreichend, zum Üben zu Hause oder als Soundgenerator in der Musikschule allerdings schon. Wesentlich besser gefallen mir die Synth- und Electro-Drumsounds. Deshalb lohnt sich die Investition von fast 1200 Euro (ohne Monitor und Tastatur) tatsächlich in erster Linie dann, wenn mehrere Kategorien genutzt werden und nicht nur die Gitarre. 

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Soundvielfalt
  • Bedienkonzept
  • Synth-Sounds
  • Electronic Drumsounds
Contra
  • Gitarrensounds
Artikelbild
Peavey Musebox Test
Für 799,00€ bei
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Spezifikationen
  • Hersteller: Peavey
  • Modell: Muse Box
  • Typ: Soundmodul
  • Regler: 2x Gain, 2x Control, Master Level
  • Anschlüsse Vorderseite: Input A, Input B, Phones
  • Anschlüsse Rückseite: Input C, Input D, Output Left, Output Right, Footswitch, MIDI In, 4x USB, Ethernet, VGA, CF-Card Slot
  • Prozessor: Intel Dual Core Prozessor
  • Speicher: 2 GB DDR-2 RAM, 8 GB Flash IDE Module
  • Maße: 213 x 267 x 77 (B x T x H) mm
  • Gewicht: 2,55 kg
  • Preis: € 1179,– (UVP)
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Gut konfiguriert, um direkt loslegen zu können: Musebox

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Profilbild von Frank Weber

Frank Weber sagt:

#1 - 14.01.2014 um 01:44 Uhr

0

Meine Erfahrung mit dieser Firma sind keine guten.
Ich besizte einen Receptor 1. Nach einem Jahr wird der Support kostenpflichtig. Als die zweite Generation Geräte kam, wurden für die Receptorplattform nur noch Software für Receptor 2 zugänglich gemacht mit dem Argument das der R 1 diese Prozessortechnisch nicht bewältigen kann. Wer das will kann für über 1000 Dollar seinen Receptor updaten. Ansonsten besitzt man nur ein Gerät ohne weitere Unterstützung. Daher ist äußerste Vorsicht geboten. Der Verkaufswert ist ebenfalls ernüchternd. Neu zahlt man ca .2500-3000 Dollar. Für meinen R! bekomme ich höchstens nocn 300 €.

Profilbild von Robert

Robert sagt:

#2 - 25.01.2014 um 19:02 Uhr

0

meinem Vorredner kann ich nicht ganz zustimmen.
der Support ist mit fähigen Leuten besetzt.
eine starke Community, die einem auch viel helfen kann.dass ein Receptor 1 aus dem Jahre +/-2004 mit AMD-Przessor (1.8GHz) irgendwann nicht mehr ausreicht, um aktuellere Plugins zu nutzen, dürfte klar sein.
Das ist mit Laptops nicht anders...die jetzigen CPU's laufen mit Intel-64 Bit 3.3 bzw 3,0 GHz.Diese Kisten laufen stabil und sind v.a. für den Live-Einsatz perfekt geeignet.

Profilbild von Frank Weber

Frank Weber sagt:

#3 - 27.01.2014 um 03:51 Uhr

0

Dann sollte mir Robert erklären warum Symphobia nicht auf einem Receptor 1 laufen kann.
Für ein Kontakt 4 oder 5 Player wird ja 1.8 ghz ausreichen. Mein kleines weißes Macbook unter 10.6 kann das auch locker.
Der Kommentar hört sich sehr nach Herstellervertreter an. Außerdem habe ich nich gesagt das der Support inkompetent ist. Er ist nach einem Jahr kostenpflichtig. Die üble Update-politik blieb ja unkommentiert....stimmt also. Die Communitiy auf KVR existiert leider nicht mehr. Da man ja auf eigenen Plattformen Kommentare löschen kann, war Muse gut beraten das öffentlche Forum auf KVR zu schließen.

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