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One Control Honey Bee OD Test

Das One Control Honey Bee Overdrive-Pedal steht in einer langen Tradition. Inspiriert vom Sound eines alten Supro Amp brachte Bjorn Juhl bereits 2002 das erste Pedal unter der Bezeichnung Honey Bee auf den Markt, das sich großer Beliebtheit in der Pedalszene erfreute. Diverse modifizierte Updates erschienen seither, ohne dass sich – laut Hersteller – der eigentliche Charakter des Pedals verändert hätte.


Zusammen mit dem japanischen Boutique-Pedalhersteller One Control stellt er nun die neueste Entwicklungsstufe des recht jungen Klassikers vor, die alle Verbesserungen der Vorversionen in sich vereinen soll. Der eigentliche Clou aber ist ein Schalter, mit dem sich diese Modifikationen quasi abschalten lassen, sodass zwischen Vintage-und Modern-Mode gewechselt werden kann.

Video: One Control Honey Bee Overdrive Sound Demo (no talking)

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Details

Optik/Verarbeitung:

Der One Control Honey Bee Overdrive steckt in einem hochwertigen, robusten Aluminiumgehäuse, das in einem Bronzeton lackiert und sehr gut verarbeitet ist. Mit seinen Abmessungen von 44 x 66 x 112 mm (H x B x T) und einem Gewicht von 299 Gramm besitzt das Pedal Standardmaße. Im Lieferkarton befindet sich auch eine japanische Bedienungsanleitung und vier kleine Gummifüße, die bei Bedarf an der Unterseite des Pedals angebracht werden können. Leider ist mein Japanisch etwas eingerostet, aber glücklicherweise hält die Herstellerwebsite auch eine englischsprachige Version und ein paar Worte des Designer Bjorn Juhl bereit.

Fotostrecke: 3 Bilder Im bronzefarbenen Gehäuse des Honey Bee schlummern die Gene eines legendären Supro-Amps.

Auf der Oberseite des Honey Bee stehen drei Regler mit Kunststoffknöpfen bereit, die sich sehr gut greifen und samtig drehen lassen. Weiße Skalenstriche auf den schwarzen Potis ermöglichen ein Ablesen der Reglerstellungen auch aus dem Stand, sehr gut!
Mit Volume wird die Gesamtlautstärke reguliert, Drive bestimmt den Verzerrungsgrad und mit Nature steht auch ein Equalizer zur Verfügung. Nach links gedreht werden die Tiefen und Mittenfrequenzen hervorgehoben, nach rechts die tiefen Frequenzen laut Bedienungsanleitung ausgedünnt. Ich bin schon gespannt, wie sich das klanglich bemerkbar macht, dazu aber später mehr im Praxisteil.

Fotostrecke: 3 Bilder Auf der Oberseite sind drei Potis, ein Mini-Switch und ein stabiler Fußschalter inklusive Status-LED positioniert.

Mit einem kleinen Kippschalter lässt sich, wie bereits erwähnt, zudem zwischen Vintage- und Modern-Mode umschalten. Mit Vintage erhält man den originalen Sound des ursprünglichen Honey-Bee-Pedals, die Modern-Schaltung beinhaltet alle Versions-Updates – unser Testpedal ist bereits die vierte Revision. Je nach Schalterstellung verändert sich auch die Arbeitsweise des Nature-Reglers. Im Vintage-Mode verhält er sich, wie bereits erwähnt, schaltet man auf Modern, erweitert sich der Regelbereich des Potis. Auch dazu später im Praxisteil mehr.
Ein solider Fußschalter aktiviert das Pedal und bringt eine gelbe LED zum Leuchten. Glücklicherweise fällt sie nicht so grell aus wie bei vielen anderen Pedalen, wo das Ablesen der Reglerstellungen teils erheblich erschwert wird.

Fotostrecke: 5 Bilder Ein- und Ausgangsbuchsen sind jeweils auf die Gehäuseseiten verteilt…

Das Pedal lässt sich entweder mit einem Standard-9-Volt-Gleichstromnetzteil betreiben, das jedoch nicht Teil des Lieferumfangs ist, oder auch mit einem 9-Volt-Block. Dazu müssen vier Schrauben an der Unterseite entfernt werden. Die Anschlussbuchse des Netzteils befindet sich an der Stirnseite. Rechts und links an den Gehäuseseiten sind die Ein- und Ausgangs-Klinkenbuchsen zu finden.

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