Numark M1USB Test

Details

Erster Eindruck
Das Gehäuse des Numark M1USB ist komplett aus Metall gefertigt und macht einen sehr stabilen Eindruck. Auch alle Schalter, Fader, Drehregler und Anschlüsse wirken stabil und qualitativ gut gefertigt. Zum Lieferumfang gehören neben dem Mixer ein externes Netzteil, zwei USB-Kabel und eine deutschsprachige Kurzanleitung.

m1_lieferumfang

Aufbau
Alle Bedienelemente sind, typisch für Battle-Mixer, auf das Wesentliche reduziert. Der M1USB verfügt über zwei Kanäle. Beide können eine digitale Quelle über USB oder ein analoges Signal (Phono- oder Line) verarbeiten. Ein auf der Oberfläche befindliche Kippschalter entscheidet zwischen analog oder digital. Ein rückseitiger Schiebeschalter wählt hinsichtlich der analogen Quelle zwischen Phone oder Line aus.

Darüber hinaus verfügt der Mixer über einen Mikrofon-Eingang (Klinke/ unsymmetrisch), dessen Pegel über den Input Gain-Regler justiert wird. Klanglich stehen keine Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Die beiden Hauptkanäle stellen ebenfalls Input Gain-Potis bereit. Zudem lässt sich der Klang über 2-Band-EQs anpassen. Die Kanalsignale werden über den Crossfader auf den Master geführt. Man bestimmt die Vorhör-Quelle über einen Mini-Crossfader, während die Lautstärke des Kopfhörers durch einen Drehregler reguliert wird.
Leider fehlt unserem Probanden jegliche optische Pegel-Kontrolle. Keine visuelle Rückmeldung, kein Peak-Meter, nix. Der DJ-Neuling muss also direkt lernen, sich auf sein Gehör zu verlassen, was ja im Prinzip nicht schlecht ist, aber den Einstieg nicht zwingend erleichtert.

m1_schraeg

Ein- und Ausgänge
Auf der Vorderseite des Gerätes befinden sich die beiden Klinkenbuchsen für Mikrofon und Kopfhörer. Auf der Rückseite des Mixers sind alle übrigen Anschlüsse untergebracht. Für die analogen Klangquellen steht pro Kanal je ein Phono- oder Line-Eingang (Stereo/ Cinch) mit Wahlschalter zur Verfügung. Zum Anschluss der beiden Phono-Massekabel gibt es zwei verchromte Schrauben. Aus dem M1USB heraus geht es analog lediglich über eine unsymmetrische Stereo-Cinchbuchse.

Ebenfalls auf dem Backpanel haben die USB-Schnittstellen Platz genommen, die wahlweise als digitale Ein- oder Ausgänge genutzt werden können. Zu guter Letzt seien die Buchse für das externe Netzteil und der Netzschalter erwähnt, die ebenfalls hier zu finden sind.

M1_Rueckseite
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