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Neil Young fordert Spotify auf seine Musik zu löschen

“Sie können Rogan oder Young haben”

Laut Young müsste Rogan mit seiner Reichweite mehr Verantwortung übernehmen: “Mit geschätzten elf Millionen Hörern pro Episode ist “The Joe Rogan Experience”, der exklusiv auf Spotify zu hören ist, der weltweit größte Podcast und hat enormen Einfluss. Spotify ist verantwortlich dafür, die Verbreitung von Falschinformationen auf seiner Plattform zu verringern, auch wenn das Unternehmen aktuell keine Richtlinie dazu hat”, schrieb Young und richtete dann seinem Team aus: “Ich will, dass ihr Spotify noch HEUTE wissen lasst, dass ich all meine Musik von ihrer Plattform runter haben will. Sie können Rogan oder Young haben. Aber nicht beide.”

Neil 2012 in Hollywood // Shutterstock / von: DFree
Neil 2012 in Hollywood // Shutterstock / von: DFree

Young kritisierte auch die Skeptiker des COVID-19-Impfstoffs als “unrealistisch” und sagte zu Howard Stern, dass “diese Leute die seriöse Wissenschaft hinter dem Impfstoff ignorierten”. “Wenn wir uns an die Regeln der Wissenschaft halten und uns alle impfen lassen würden, hätten wir eine viel bessere Chance”.

Joe in seinem neuen Studio in Texas © Joe Rogan Instagram
Joe in seinem neuen Studio in Texas © Joe Rogan Instagram

Rogan hat höhere Einschaltquoten als Mainstream-Medien

“The Joe Rogan Experience” ist der reichweitenstärkste Podcast der westlichen Welt. Durchschnittlich hat eine Episode elf Millionen Zuseher. Zum Vergleich: TV-Sendungen auf den großen US-amerikanischen TV-Netzwerken wie CNN (0,86 Mio.), MSNBC (1,27 Mio.) und FOX News (Tucker Carlson 3,14 Mio., Hannity 2,94 Mio.) haben zur Primetime im Schnitt deutlich niedrigere Einschaltquoten. Daher hat Joe Rogan großen Einfluss auf die Meinung von Millionen von Menschen. Das liegt auch an den langen Podcastfolgen die sich oft über mehrere Stunden ziehen. Dadurch sind tiefgründige Gespräche möglich, die weit über dem Informationsgehalt eines Zeitungsartikels oder einer Nachrichtenshow gehen. Faktenchecks gibt es allerdings nur, wenn er seinen Mitarbeiter Jamie dazu auffordert, während des Podcasts nach einer Sache zu googeln (“Jamie pull that up”). 
Joe Rogan ist erst 2021 von Youtube zu Spotify gewechselt. Spotify hat sich den Deal unglaubliche 100 Millionen USD kosten lassen. Seitdem veröffentlicht er nur noch auf der Musikstreamingplattform seine vollständigen Podcasts. Ausschnitte gibt es weiterhin auf Youtube. Rogan war es beim Deal wichtig, dass er weiter Entscheidungsfreiheit über Themen und Gästen bekommt und keine Zensur zu erwarten hat. Nicht zuletzt deshalb fällt es Spotify schwer, etwas gegen den eigenen Quotentreiber zu unternehmen.
Joe Rogan hatte er schon allerlei interessante Persönlichkeiten in seinem Podcast: Unter anderem Elon Musk, Kanye West, Bernie Sanders, Quentin Tarantino, Miley Cyrus und Edward Snowden. Joe Rogan bezeichnet sich selber politisch als “liberal” und sieht sich nicht als politischen Kommentator. Er scheut sich auch nicht Gäste aus allen politischen Richtungen einzuladen und vom Mainstream abweichende Themen zu behandeln. 

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Neil 2012 in Hollywood // Shutterstock / von: DFree

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PETRA sagt:

#1 - 30.06.2022 um 14:06 Uhr

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ICH HABE EINEN BEKANNTEN AUS PARIS; DER BEI SPOTIFY ARBEITET: SEHE ; WIE ER KÄMPFT:KEINEN TAG FREI; ARBEITET MEHR ALS ZEHN STUNDEN TÄGLICH: ÜBER DIE BEZAHLUNG WEISS ICH NICHTS: SPOTIFY SETZT SEINE ANGESTELLTEN UND NUN AUCH DIE MENSCHEN; DIE SPOTIFY -HÖRER STÄNDIG UNTER DRUCK: MACHT WIRKLICH KEINEN SPASS MEHR;DER BEKANNTE IST SELBER AUCH KÜNSTLER DORT

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