Native Instruments Abbey Road 60s Drums Test

Praxis:

Die Detailtreue der aufgenommenen Drums ist sehr gut und deshalb macht das Spielen der 60s Drums richtig Spaß. Die Ladezeiten für ein Kit sind erträglich und mit denen anderer umfangreicher Drum-Bibliotheken vergleichbar.

Nicht so gut gefallen haben mir die Mixing-Möglichkeiten im Kontakt-Player. Das Mischpult bietet zwar die wichtigsten Parameter, aber das Einstellen der einzelnen Drum-Komponenten in der Drums-Page des Plug-Ins empfand ich als zu umständlich. Da wird viel Raum für ein großes Foto des Drumkits spendiert, die einstellbaren Parameter sind aber immer nur für eine Drum-Komponente zu sehen. Bei der Feinabstimmung des Schlagzeugklangs fehlt mir so leider der Überblick, und das ständige Geklicke auf die Komponenten nervt mit der Zeit.
Klanglich bin ich aber voll auf meine Kosten gekommen. Während die direkt mikrofonierten Drums zunächst zwar solide, aber wenig spektakulär klingen, machen die Raummikrofone (Overheads und Room) den Sound richtig dick und Abbey-Road-typisch.
Während einige andere Drum-Instrumente mit eigenen Kompressoren, EQs und anderen Effekten geliefert werden, gefällt mir die Reduktion auf das Wesentliche bei den Abbey Road Drums sehr gut.

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