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Morley 20/20 Power Wah Test

Praxis

Für die folgenden Aufnahmen parke ich das Power Wah vor meinen Marshall JVM 410 und stelle einen schmutzigen Cleansound ein. Als Gitarre kommt eine Gibson Les Paul zum Einsatz.
Ich möchte herausfinden, wie sich der Booster im Klang bemerkbar macht. Dazu positioniere ich das Boost-Potentiometer im ersten Beispiel auf die Mittelposition, danach drehe ich es auf 15 Uhr und abschließend in die Maximalstellung.

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Boost 12 Uhr Boost 15 Uhr Boost Max.
Das Morley 20/20 Power Wah liefert einen kraftvollen, dynamischen Wah-Sound, der mit bis zu 20 dB Boost aufgemöbelt werden kann.
Das Morley 20/20 Power Wah liefert einen kraftvollen, dynamischen Wah-Sound, der mit bis zu 20 dB Boost aufgemöbelt werden kann.

Das Power Wah erzeugt einen kräftigen Wah-Sound, der mithilfe des Boost-Reglers in seiner Intensität geregelt werden kann. Das Pedal reagiert feinfühlig auf die jeweilige Position der Wippe und greift kräftig ins Klanggeschehen ein.
Das Aktivieren des Effektes geschieht, wie vom Hersteller angegeben, vollkommen geräuschlos – sehr gut!
Ich wiederhole den Vorgang jetzt im Crunch-Kanal des Amps, wobei ich ihn im ersten Beispiel ohne Pedal anspiele. Anfangs ist ein Riff zu hören, das dann mit Einzelnoten endet.

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Crunch ohne Pedal Crunch Boost 12 Uhr Crunch Boost 15 Uhr Crunch Boost Max.

Auch hier geschieht das Aktivieren des Pedals knackfrei, allerdings ist ein deutliches Rauschen im Betrieb vernehmbar. Der Effekt geht, wie im cleanen Kanal des Amps, auch hier kraftvoll ans Werk und ermöglicht einen Vocal-ähnlichen Effekt, der dank des Boost-Reglers in seiner Intensität geregelt werden kann. Dabei verdichtet sich auch das Zerrverhalten und sorgt für ein längeres Sustain.

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