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Mooer Micro Preamp 015 Brown Sound Test

Mit dem Mooer Micro Preamp 015 Brown Sound stellt der chinesische Effektspezialist das mittlerweile 15. Pedal der Serie vor, das sich, wie seine vierzehn Vorgänger, die Reproduktion der typischen Klangeigenschaften oder Sounds bekannter Verstärker oder Gitarristen auf die Fahne schreibt. Die kleinen Preamps – quasi Miniaturausgaben diverser Amp-Ikonen – verzichten allesamt auf mehrschichtige Bedienung und Programmierung, sondern kommen mit den Einstellmöglichkeiten, die auch ein schlichtes Röhrentopteil mitbringt.

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Es war Eddie Van Halen, der sich mit seiner selbstgebastelten Gitarre und alten Marshall-Verstärkern in den Achtziger Jahren seinen berühmt gewordenen Brown Sound und damit auch sein Markenzeichen schuf. Und genau diesen Klang verspricht Mooer mit Pedal Nummer 015 im XXS-Format. Natürlich wollen wir wissen, wie viel Legendensound in dem kleinen Kästchen steckt.

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Details

Optik/Verarbeitung:

Das Pedal wird in einem kleinen Karton geliefert, in dem sich auch eine mehrsprachige Bedienungsanleitung befindet. Mit seinen 94 x 42 x 52 mm (L x B x H) und 153 Gramm Gewicht besitzt es exakt dieselben Eckdaten wie alle Pedale der Micro-Preamp-Serie und mit seinem Metallgehäuse macht es insgesamt einen sehr robusten Eindruck.

Fotostrecke: 3 Bilder Eddie Van Halens Trademarksounds hat Mooer in den kleinen Micro Preamp 015 Brown Sound gepackt.

Die mit dem Gehäuse verschraubten Ein- und Ausgangsbuchsen sind versetzt angebracht an der rechten und linken Seite und der Anschluss für ein 9-Volt Gleichstromnetzteil wartet an der Stirnseite. Der ist auch notwendig, denn für einen 9-Volt-Block reicht der Platz im Inneren des Pedals nicht aus. Bei der Wahl des Adapters sollte man bedenken, dass das Pedal laut Hersteller eine Stromaufnahme von 300 mA hat, entsprechend sollte das verwendete Netzteil dimensioniert sein. Die Unterseite ist mit einem Gummibelag versehen, der auf glatten Böden das Wegrutschen verhindern soll.

Fotostrecke: 5 Bilder Ein- und Ausgang des kleinen Pedals befinden sich jeweils auf den Gehäuseseiten.

Auf der Oberseite befinden sich fünf Mini-Potis, die, obwohl sie ziemlich klein ausfallen, recht komfortabel bedient werden können. Einstellen lassen sich die altbekannten Parameter Bass, Middle, Treble, Gain und Volume, sodass man trotz der geringen Abmessungen nichts vermisst. Dank eines kleinen weißen Punktes auf den Potis ist ihre Position gut abzulesen, und obwohl die Beschriftung vertikal ist, lassen sich die Regler wie gewohnt einstellen. Die 12-Uhr-Position zeigt auch hier nach wie vor in Richtung Stirnseite.

Fotostrecke: 3 Bilder Die Bedienelemente auf der Oberseite bestehen aus fünf Mini-Potis, einem Taster und einem Fußschalter.

Ein Taster samt integrierter LED schaltet zwischen Clean- und Overdrive-Kanal um, wird er länger als zwei Sekunden gedrückt, aktiviert sich eine Speaker-Simulation. Dabei bleibt die Kanalumschaltung aber weiterhin möglich. In welchem Kanal man sich gerade befindet, wird übrigens mit einem blauen oder roten Leuchten der LED angezeigt.
Natürlich lässt sich das Pedal auch mit dem Fuß bedienen, denn auch hier hat sich Mooer etwas einfallen lassen und auch dem Fußschalter eine Doppelfunktion verpasst. Neben dem üblichen On/Off-Schalten ist auch das Umschalten der beiden Kanälen möglich. Um an diese Funktion heranzukommen, muss der Schalter länger als zwei Sekunden gedrückt gehalten werden, und schon ist man im jeweils anderen Modus. Betrieben wird das Pedal logischerweise an einer Gitarrenendstufe oder am Return des Effekt-Einschleifwegs eines Verstärkers, sofern vorhanden natürlich. Die Speaker-Simulation ermöglicht einen Anschluss an eine PA oder direkt an einen Wandler, eine Soundkarte etc.

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