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Markbass CMD JB Players School Combo Test

Fazit

Der neue Markbass CMD JB Player School Combo deckt sicherlich nicht sämtliche Basssound-Bedürfnisse ab, aber wer auf den Sound des Italieners steht – und dafür empfehle ich eine ausführliche Testfahrt im Fachgeschäft eures Vertrauens – bekommt ein absolut top verarbeitetes, sehr transportfreundliches und hervorragend klingendes Mini-Rig für Proben oder kleine Gigs. Nicht jeder Hersteller kann für einen Straßenpreis von knapp unter 500 Euro ein derart ausgereiftes und professionelles Produkt liefern. Empfehlung für Combofans !

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • toller Sound
  • Leistung/Wiedergabe
  • beste Verarbeitung
  • gute Ausstattung
  • Abmessungen/Transportfreundlichkeit
  • gutes Preis-Leistungsverhältnis
Contra
  • Buchsen und Schalter auf der Rückseite nicht gut erreichbar
Artikelbild
Markbass CMD JB Players School Combo Test
Für 604,00€ bei
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Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Markbass
  • Model: CMD JB Players School, Transistor Basscombo Bassreflex
  • Verstärkerleistung: 250W@4Ohm, 150W@8Ohm
  • Lautsprecher: 1×15 Zoll, 200 W RMS
  • EQ: Bass, Mid Low, Mid High, High, VPF Filter, VLE Filter
  • Anschlüsse: Input Klinke, Input XLR Symm., Line-Out XLR mit Pre/Post EQ und Groundlift, 2 x Klinke Effekt Send/Return, 1x Klinke Tuner Out, Speaker 1x Klinke und 1x Speakon
  • Maße: 46,4 x 46,4 x 48c m BHT
  • Gewicht: 15,7 kg
  • Preis: € 585,- (UVP)
Hot or Not
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Profilbild von Gioi Geniale

Gioi Geniale sagt:

#1 - 27.03.2020 um 16:05 Uhr

2

Ich spiele so ein tolles Teil seit bald 3 Jahren. Sehr satter Ton, gute Regelmöglichkeiten, vor allem die VLE und VPF Regler, die stufenlos von ganz vintage-dezent bis knackig-funky regeln lassen.Quasi jede Einstellung ist sehr musikalisch.Auch der Kontrabass verschafft sich mit diesem Amp vollmundig Gehör. Kommt sehr authentisch rüber. Tönt nach Holz. Auch dank dem Schertler stat B Tonabnehmer. Dass die Anschlüsse auf der Hinterseite sind, ist weiter kein echtes Problem. Klar muss man das Teil vielleicht zuerst nach vorne kippen. Und bei schummrigen (Pub-) Licht ist das einstecken der FX out und in Kabel etwas knifflig. Aber im Grunde genommen Peanuts.Und das Gewicht! Schlappe 16 kg.Habe meine beiden Yornville, den B200 1x15 (25 kg) und den B200 2x10 (30kg) ziemlich rasch verkauft. Mein Rücken dankt.Kurz: ein selten toller Bassverstärker.Der Preis? Völlig angemessen.

Profilbild von Wolfgang Lonien

Wolfgang Lonien sagt:

#2 - 17.05.2022 um 19:09 Uhr

1

Hatte mir den Verstärker vor etwa drei Jahren gekauft, als ich einen Orchesterbassisten zeitweise ersetzen sollte. Vorher hatte ich kurz mal über den CMD112P gespielt und war baff was da für ein Pfund raus kam. Der hier reicht aber genauso, und ich stimme dem Vorredner zu - auch für Kontrabass sehr gut geeignet. Der DI Out mit seinem pre-/post-Schalter ist für Aufnahmen oder lautere Gigs auch Gold wert. Sehr zu empfehlen!

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