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Line 6 Spider V240 HC Test

Fazit

Der Line6 Spider V240 HC ist ein extrem flexibles Arbeitsgerät zum Üben oder Proben, aber auch für typische Top-40-Gigs, bei denen man mehrere Sounds und evtl. auch eine Akustikgitarre benötigt. Der Drumcomputer mit Metronom und die integrierten 4″ Speaker machen den Amp auch für Schüler zu einem sehr attraktiven Werkzeug und die Qualität der zur Verfügung stehenden Effekte ist exzellent. Die Ampsounds mitsamt Speakersimulation können ihre digitale Herkunft zwar nicht vollständig leugnen, reihen sich aber anstandslos in die Soundqualität der Konkurrenzprodukte ein und sind ihrer Preisklasse absolut angemessen, alles Übrige ist Geschmackssache. Wer auf der Suche nach einem universellen, gut klingenden und äußerst flexiblen Gitarrenverstärker ist, sollten den Spider unbedingt antesten.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • flexible Anwendungsbereiche
  • große Auswahl an Amps und Effekten
  • Effektqualität
  • integrierte Minispeaker
  • integrierter Drumcomputer und Metronom
Contra
  • Ampsounds teilweise etwas zweidimensional
Artikelbild
Line 6 Spider V240 HC Test
Für 333,00€ bei
Der Line 6 Spider V240 klingt ordentlich und empfiehlt sich mit integrierten Minispeakern und Drumcomputer als flexibles Arbeitsgerät.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Line 6
  • Modell: Spider V240HC
  • Typ: Modellingamp Topteil
  • Leistung: 240 W
  • Speaker: 2 x 4″ Fullrange Lautsprecher und 2 Hochtöner
  • Regler: Drive, Bass, Mid, Treble und Volume, Master, Endlosregler
  • Schalter: Amp, FX, Play/Pause, Looper, Edit, Tap/Tuner, Home, GND Lift, Cabinet Modelling, USB Wahlschalter
  • Anschlüsse: Instrumenteneingang, Headphones, Aux, USB, DI Out, Stereo Speaker Out
  • Abmessungen (B x H x T): 684 x 276 x 271 mm
  • Gewicht: 13 kg
  • Ladenpreis: 459,00 Euro (Juli 2017)
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Profilbild von FLOYD HENDRIX

FLOYD HENDRIX sagt:

#1 - 02.07.2020 um 04:24 Uhr

0

Auch wenn nicht alle voreingestellen Amp-Presets brauchbar sind, so ist es doch,der zur Zeit vielfälltigste Amp. Das Gute ist, man die die Werkspresets überschreiben und durch eigene ersetzen. Die Werkspresets sind bei Bedarf wieder herstellbar. Das nervige blinken der TAB-Taste kann man auch ausschalten. Wer also einen flexiblen Verstärker sucht, egal ob als Combo der TopTeil ist mit dem Spider V aller bestens bedient. Es gibt ihn in der 20,30,60,120 Watt Version als Combo und in der 240Watt als Combo und Head. Wer einen Combo nur für zu hause, zum üben oder zum erstellen und ausprobieren von neuen Sound-Ideen benötigt ist mit der 20 oder 30Watt Varianten bestens ausgerüstet. Ich habe die 30 Watt Variante.

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FLOYD HENDRIX sagt:

#2 - 18.05.2021 um 16:46 Uhr

0

Ich war Anfangs vom Spider V30 begeistert, siehe meinen ersten Kommentar. Mittlerweile, habe die meine beiden Spider, den III-15 & und den V30 verkauft und gegen jeweils einen Marshall (MG15 CFX & MG30CFX) ausgetauscht.(Ich habe auch noch den MG100HCFX) Der V30 ist zwar sehr vielseitige, ABER man vertrödelt die Zeit, mit programmieren und ausprobieren. Sounds erstellen und verwerfen, wieder neue erstellen und abspeichern, wieder vom Combo runter ziehen, wider neue erstellen usw. Irgendwann ist man dann soweit, das man mehr Zeit mit dem Programmieren und erstellen und speichern etc. verplempert, als man zum Gitarren spielen nutzt. Zudem spielt man ja mit seinem "eigenen Sound" und benötigt keine 128 Speicherplätze für 128 Sounds, von denen dann im Endeffekt 124, NICHT benötigt werden, da man ja seinen eigenen Sounds eingestellt hat. Ich bin FROH, das die beiden Spider weg sind und ich die Marshall habe, hier kann ich 4 Kanäle einstellen und abspeicher und gut ist, mehr braucht man nämlich normalerweise nicht. Einen Modelling-Amp werde ich mir nie wieder zulegen und würde auch anderen davon abraten. Besonderst Anfängern, würde ich abraten, auch wenn es verführerisch ist, viele Sounds und Effekte im Verstärker zu haben, denn es wird auch wie bei mir, die Ernüchterung folgen und man merkt das man zu viel Zeit mit diesem Combo vertan hat, die man Sinnvoller hätte nutzen können.(Gitarre üben)

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