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Kala Makala Soprano Test

Praxis

Jeder Bund lässt sich einwandfrei bespielen und alle Töne klingen sauber. Der Hals ist sehr gerade und die Bundstäbchen sind korrekt in das Griffbrett eingearbeitet. Dank der sehr guten Sattelkerbung und dem geraden Hals haben wir eine optimal niedrige Saitenlage, die für eine bequeme Bespielbarkeit sorgt und obendrein eine gute Intonation gewährleisten. Die Greifhand erfreut sich an der sehr guten Bundkantenbearbeitung, da hier keine scharfkantigen Stellen zu finden sind. Bis hierhin hat Kala alles richtig gemacht.

Für ein laminiertes Instrument überrascht die Makala Ukulele mit Klangfülle, Sustain und Wärme.
Für ein laminiertes Instrument überrascht die Makala Ukulele mit Klangfülle, Sustain und Wärme.

Sound

Für eine laminierte Sopran-Ukulele ist der Klang verhältnismäßig füllig und tief. Die einzelnen Töne sind im Akkordspiel zuweilen ein wenig undefiniert und der Attack lässt hier und da zu wünschen übrig. Etwas behäbig nimmt der Klang Fahrt auf, um dann aber umso fülliger und länger auszuklingen. Einzeln gespielte Töne in den oberen Registern sind recht druckvoll und werden in ihrer Tonentfaltung nur von der Tatsache gebremst, dass es sich um ein laminiertes und nicht massives Instrument handelt. Im direkten Vergleich mit anderen laminierten Sopran-Modellen schneidet die Kala Makala Soprano in punkto Klangfülle, Sustain und Wärme sehr gut ab.

Audio Samples
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Picking Strumming
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