iZotope Ozone 9 Test

Fazit

Ozone 9 ist da und überzeugt auf ganzer Linie. Das Standard-Bundle ist dabei besonders zu empfehlen, insbesondere für Neukunden, da der Ozone-Werkzeugkasten in Version 9 nun noch üppiger gefüllt ist und für wirklich fast jedes Problem eine adäquate Lösung bietet. Der Multiband-Compressor, der Vintage-EQ, der Exciter und natürlich der Maximizier waren schon immer gut und sorgen nun in ihrer aktualisierten Optik weiterhin für den notwendigen Druck und die Lautheit amtlicher Produktionen – die Profis der Welt kochen nämlich auch nicht anders! Nun ist das allerdings mit der Standardversion für deutlich weniger Geld möglich. Die der Advanced-Version vorbehaltene Musical Balance ist ebenfalls bemerkenswert und eine wirklich pragmatische Problemlösung für besonders unter Zeitdruck stehende Professionals – ein echtes Must-have ist es aber nicht unbedingt. Und über Elements reden wir besser nicht, das lohnt einfach nicht – 5 Sterne somit für Standard und 4 für die Advanced-Version!

Pro

  • Vintage-Effekte nun bereits im Standard-Bundle dabei
  • Musical Reblance und Low End Focus (Advanced)
  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis (Standard)

Contra

  • Bänder müssen aktiviert werden
  • EQ bietet nur max. 6 dB Hub

Features:

  • Mastering Bundle in den Ausbaustufen Advanced, Standard und Elements
  • “Mothership” DAW und Host-in-Host-Plugin inklusive Master Assistant
  • Advanced: Spectral Shaper, EQ, Dynamic EQ, Post EQ, Maximizer, Imager, Exciter, Dynamics, Vintage Limiter, Vintage Tape, Vintage EQ und Vintage Compressor, Maximizer mit IRC IV und Niedriglatenz-IRC-Modus
  • Standard: enthält Multiband-Masteringprozessoren wie Imager, Maximizer, EQ, Dynamic EQ, Dynamics, Exciter und Vintage Limiter, Maximizer mit Niedriglatenz-IRC-Modus
  • Elements: Imager mit Stereoize-Mode, Maximizer mit zwei Limiter-Modi und EQ

Preise:

  • Advanced: 399,- Euro
  • Standard: 199,- Euro
  • Elements: 99,- Euro
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Vintage-Effekte nun bereits im Standard-Bundle dabei
  • Musical Reblance und Low End Focus (Advanced)
  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis (Standard)
Contra
  • Bänder müssen aktiviert werden
  • EQ bietet nur max. 6 dB Hub
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iZotope Ozone 9 Test
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Profilbild von Markmix

Markmix sagt:

#1 - 12.10.2019 um 11:40 Uhr

0

Schöner ,kompetenter Test wie immer -danke dafür !

Profilbild von Heiner

Heiner sagt:

#2 - 04.01.2020 um 10:31 Uhr

0

Der EQ kann mehr als +/- 6dB, aber das Display zeigt es nicht an. Doppeltippe Gain und gebe manuell +15db oder -30dB ein und es funktioniert

    Profilbild von Harry Mudd

    Harry Mudd sagt:

    #2.1 - 01.02.2020 um 11:45 Uhr

    0

    wobei auch die Frage gestellt sein darf, ob ein so großer Verstärkungsberreich in einem Masteringtool notwendig ist.

Profilbild von Patrick Braun

Patrick Braun sagt:

#3 - 13.05.2021 um 11:30 Uhr

0

kann mann damit auch Vynin lBerabeiten

Profilbild von Daniel Kubitzki

Daniel Kubitzki sagt:

#4 - 18.03.2022 um 11:44 Uhr

0

Ozone 9 Advanced habe ich diese Woche für 113 Euro vor Steuer von der Website laden können. Bin begeistert.

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