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Ibanez Darkstone DN500 BK Test

FAZIT

Bei der Entwicklung der Darkstone DN-500 hat Ibanez einmal mehr ganze Arbeit geleistet. Die Gitarre vereint das Düstere mit dem Eleganten und Verspielten und überrascht mit neuen Konstruktionskonzepten. So überzeugt die Tight-Tune Bridge durch rasche Schwingungsübertragung und die Tube Pole PU´s durch eine extrabrillante Soundwiedergabe. Dank der Option des Humbucker Splits gibt´s neben druckvollen Bauchmassagen auch tolle Single-Coil Sounds auf die Ohren. Klar differenzierte, glasklare und obertonreiche Sounds sorgen für eine enorme Dynamik und Durchsetzungskraft. Die sauber verarbeiteten Bünde und der tolle Sapele-Hals bieten die ideale Spielwiese für die Fingerchen. Alles in allem ist die Darkstone ein hervorragend verarbeitetes, sehr vielseitig einsetzbares Instrument mit dem sich so einiges anstellen lässt. Der absolut faire Preis tut dann noch sein Übriges. Richtig gemunkelt!

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Verarbeitung
  • Tight Tune Bridge
  • Humbucker Split
  • Optik / Design
  • Bespielbarkeit
  • Klangspektrum
  • Preis
Contra
Artikelbild
Ibanez Darkstone DN500 BK Test
Für 555,00€ bei
Technische Daten
  • Korpus: Solidbody Sapele-Korpus
  • Hals: einteilig verschraubter Sapele-Hals
  • Mensur: 628mm
  • Griffbrett: Palisander / 22 Medium Bünde
  • Perlmutt Rectangle Inlays
  • Pickups: PP1-N (Hals) und PP2-B (Bridge)
  • Elektronik: 1xVolume; 1xTone (Switch); 3-Wege-Toggle-Switch
  • Bridge: Tight-Tune-Bridge plus Tailpiece
  • Mechaniken: gekapselte Grover-Tuner verchromt
  • Preis: UVP 649,00 Euro
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Profilbild von Graveyard 🤔

Graveyard 🤔 sagt:

#1 - 23.09.2022 um 06:34 Uhr

0

Die damalige Ibanez DN-500 „Darkstone“ E.-Gitarre entstand aus meiner eigenen Feder knapp zwei Jahre zuvor,als ich dem Ibanez Deutschland-Vertrieb damals einige meiner spontanen Zeichnungen für neue Korpus-Designs zusandte.Das ist kein Scherz! Die Idee dieses bizarren Korpus für die von Ibanez benannte „Darkstone“ stammte von mir! Meine diversen Body-Skizzen besaß nun Ibanez.Unter anderem war auch das markante Bodiedesign der später bei Ibanez im Portfoliokatalog erschienenen Ibanez „Darkstone“ Elektrischen darin enthalten.Im Grunde gab ich meine Rechte an meinen Zeichnungen unbewusst an Ibanez ab,man bedankte sich in kurzgehalten schriftlicher Form bei mir für die „tollen“ Zusendung meiner Design-Skizzen,und sandte mir kurze Zeit später diverse Ibanez Incentives Werbeartikel (Ibanez Hoodie und T-Shirt,Werbekatalog,Ibanez Plektren u.s.w.) per Post zu.Das war es dann aber schon.Ein originales Belegexemplar der Ibanez DN-500 „Darkstone“ Guitar blieb für mich jedoch leider verwehrt.Stattdessen konzentrierte sich Ibanez/Meinl fortan auf die lukrative Vermarktung „ihres“ neuen Produktes,das dann eiligst global in verschiedenen bekannten Internet-Foren als kurzer Werbe-Video-Clip in sehr düsterer Aufmachung für den zukünftigen Verkaufserfolg sorgen sollte.Die hastig gestartete Werbekampagne lief aber anscheinend doch nicht so gut wie erhofft,und die Ibanez „Darkstone“ aus chinesischer Fertigung,wurde vermutlich auf Grund ihres bleischweren Gesamtgewichts und der teilweise schlechten Verarbeitungsqualität (wackelnde Potenziometerachsen,Lacknasen etc.) relativ schnell wieder aus dem Programm genommen.Der verzweifelte Versuch,eine hart rockende Ibanez „Darkstone“ mit ihrem ultra-schweren Sapelli-Massiv-Mahagonie Korpus aus der China-Fabrik an die Schwermetaller-Freaks der düsteren Dunkelwelt mit enormen Erfolg zu verkaufen,mißlang jedoch letztendlich leider kläglich,obwohl die Klangeigenschaften dieser besagten „Darkstone“ gar nicht mal so schlecht waren.Im Grunde war die „Darkstone“ nicht wirklich so mies,sondern einfach zu schlecht gefertigt,und extrem schwer.Da halfen auch sehr spezielle Lackierungen im Glitter-Look nicht mehr wirklich! Ich besitze noch ein Exemplar davon,das ich mir selbst anschaffte.Lediglich als traurige Erinnerung an diese einstige Epoche.Schade,sehr dumm gelaufen für Ibanez.

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