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Hughes & Kettner Tubeman II Test

Seit Mitte der 80er Jahre entwickelt und fertigt die deutsche Firma Hughes & Kettner aus dem saarländischen Sankt Wendel erfolgreich elektronisches Equipment für Gitarristen und Bassisten. Den Start schaffte die von Lothar Stamer und seinem Bruder Hans gegründete Firma mit dem Bau von Lautsprecherboxen, ab 1986 wurden auch Instrumentalverstärker entwickelt, gebaut und vertrieben. Geräte wie Tubeman, Rotosphere, Access und TriAmp erweiterten das Sortiment schnell und verhalfen dem Unternehmen zu internationaler Anerkennung.

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Mittlerweile haben sich die beiden Brüder und ihre junge Mannschaft als weltweit anerkannter Hersteller etabliert. Mit den beiden Linien Hughes & Kettner und HK Audio und so erfolgreichen Produkten wie dem AS 64 als erstem vollprogrammierbaren Gitarrenverstärker, dem leichtesten PA-System Light Line, oder dem ersten Vollröhrenverstärker im Taschenformat, der Cream Machine, haben sie sich als innovative Brutstätte ersten Ranges einen Namen gemacht. Unser Kandidat Tubeman II ist sozusagen die Neuauflage des Klassikers aus eigenem Hause, gedacht entweder als Vorschaltgerät oder als Recordingtool. Was er taugt und wie er sich im Kreise seiner namhaften Konkurrenten schlägt, das soll unser Test ans Licht bringen.

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Profilbild von Seb

Seb sagt:

#1 - 25.04.2012 um 19:09 Uhr

1

Das Gerät ist doch eher als Preamp gedacht, oder? Ich erziele die besten Ergebnisse damit, wenn ich damit direkt in die Endstufe meines Amps gehe, z.b. über den Return.Hast Du das im Test probiert?Grüße & Danke für den Test!

Profilbild von Martin

Martin sagt:

#2 - 17.06.2012 um 12:22 Uhr

0

Häufig hilft vor Benutzung eines Gerätes ein Blick in die Bedienungsanleitung. Dort steht: "2.3 To Guitar Poweramp:
An diesem Ausgang erhalten Sie ein ungefiltertes Signal um es
mit Ihrer Gitarrenendstufe oder der Endstufe Ihres
Gitarrenverstärkers zu verbinden. Es ist möglich, von hier aus auch
direkt in den Instrumenten-Eingang eines Gitarrenverstärkers zu
gehen; bitte beachten Sie hiebei, dass es durch die Kombination
zweier Klangregelungen und zweier Eingangsstufen zu wenig sinnvollen
Soundeinstellungen kommen kann."Wie Seb schon schrieb, ist der Tubeman nicht dafür gedacht, vor den Clean-Kanal des Amps geschaltet zu werden. Daher auch kein Bypass. Der im Test zum Vergleich herangezogene Baldringer Dual Drive dagegen ist genau für diesen Zweck gedacht.

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