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Gibson Les Paul Studio RAW Power TEGH Test

FAZIT
Nun wurde ja fast ausschließlich gelobt, und das nicht ohne Grund. Bei mir als jemand, der vermehrt Tele und Strat spielt, hat sich die RAW Power direkt beliebt gemacht. Die Ahornkonstruktion verleiht dem Sound eine herausragende Klarheit. Ohne der Wärme und Fülle einer Les Paul Studio etwas wegzunehmen, wird das Klangbild wesentlich offener und transparenter und so auch zum Hochgenuss für Vertreter meiner Gattung – und das nicht zuletzt auch wegen der sagenhaft weichen Fingerautobahn mit 22 Bünden. Die kräftigen und differenzierten Pickups bedürfen eigentlich keiner weiteren Lobeshymnen, kennt man sie doch als Verantwortliche für die Charakteristik zahlreicher Les Paul Modelle. Lediglich die zugehörige Potentiometer-Abteilung darf sich wegen mangelnder Genauigkeit einen kleinen Rüffel abholen. Die RAW ist durchweg sauber, liebevoll und grundsolide gefertigt und wird mit dem ansprechenden Design schließlich zu einer runden Sache. Ach ja, und erschwinglich ist sie für die gebotene Qualität auch noch. Also, Mütze auf und los, denn lange wartet sie nicht mehr.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Verarbeitung
  • Klangeigenschaften (Tonholz)
  • Konzept
  • Bespielbarkeit
  • Optik
  • Preis/Leistung
Contra
  • Poti-Regelbereiche
Artikelbild
Gibson Les Paul Studio RAW Power TEGH Test
Für 848,00€ bei
Technische Daten Gibson Les Paul Studio Raw Power
  • Korpus: Ahorn / gewölbte Ahorndecke
  • Finish: Satin Trans Ebony
  • Hals: Ahorn, dreilagig
  • Mensur: 628mm
  • Griffbrett: Ahorn
  • Inlays: Acryl Dot Inlays / Trapez Inlay im 12.Bund
  • Bünde: 22 Jumbo Bünde
  • Pickups: 2 x 57´er Classic Humbucker
  • Bridge: Tune-o-Matic / Stoptailpiece
  • Mechaniken: Grover Kluson Style / Green Button Tuner
  • Preis: 1070,00 Euro UVP
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