ANZEIGE

Gibson Firebird Test

Fazit

Die aktuelle Firebird überzeugt auf ganzer Linie. Neben der sehr guten Verarbeitung kann sie mit einem angenehm in der Hand liegenden Slim-Taper-Halsprofils und einer hervorragenden Werkseinstellung punkten. Am cleanen Amp klingt sie mit einer gewissen Wärme, wobei ein Vintage-Touch nicht von der Hand zu weisen ist. Aber auch am zerrenden Amp spielt sie groß auf und zeigt sich ausgesprochen wendig. Von dreckigem Rock bis hin zu High-Gain macht sie durchgängig eine sehr gute Figur. Zugegeben, die Form polarisiert nach wie vor, aber wer auf der Suche nach einer wirklich sehr gut klingenden Gitarre ist, sollte die Firebird antesten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ausgewogen, zumal ein Rechteckkoffer zum Lieferumfang gehört.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • tadellose Verarbeitung
  • sehr gute Bespielbarkeit
  • flexible Sounds von clean bis High-Gain
  • inkl. Koffer
Contra
  • keins
Artikelbild
Gibson Firebird Test
Für 1.799,00€ bei
Die Form der Gibson Firebird polarisiert nach wie vor, aber wer eine wirklich sehr gut klingende Gitarre sucht, sollte die Firebird antesten.
Die Form der Gibson Firebird polarisiert nach wie vor, aber wer eine wirklich sehr gut klingende Gitarre sucht, sollte die Firebird antesten.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Gibson
  • Bezeichnung: Firebird
  • Typ: E-Gitarre, 6-saitig
  • Herstellungsland: USA
  • Finish: Tobacco Burst Nitrolackierung
  • Korpus: Mahagoni
  • Hals: durchgehend, 9-streifig Mahagoni/Walnuss
  • Griffbrett: Palisander
  • Inlays: Acryl Trapez
  • Halsprofil: Slim Taper
  • Mensur: 628 mm
  • Radius: 304,8 mm
  • Bünde: 22 Medium Jumbo
  • Sattel: Graph Tech
  • Sattelbreite: 43 mm
  • Brücke: Aluminium Nashville Tune-O-Matic mit Aluminium Stop Bar
  • Mechaniken: Grover Mini Rotomatics
  • Pickups: Firebird Mini Humbucker Rythm (Hals), Lead (Steg)
  • Saiten ab Werk: .010 – .046
  • Gewicht: 3752 Gramm
  • Ladenpreis: 1798,00 (Mai 2019)
Hot or Not
?
Der eigentliche Mahagoni-Korpus besteht aus zwei „Flügeln“, die an den massiven Hals angeleimt wurden.

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Profilbild von Michael Meurer

Michael Meurer sagt:

#1 - 09.04.2024 um 20:55 Uhr

0

Kann ergänzen, dass auch die 2008er Firebird ein wunderbares Teil ist. Ich habe eine VII mit Tremolo. Das ist nur für leichtes Schimmern geeignet, aber in allem ist das ein genial in der Hand liegendes Instrument, das von clean bis böse alle Sounds kann. Und Neck through ist auch eine sehr gute Sache!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Für dich ausgesucht
Gibson SG Standard '61 Faded Test
Test

Die SG Standard '61 Faded Maestro Vibrola überzeugt in nahezu jeder Disziplin und jeder Stilrichtung mit tollem Vintage-PAF-Sound und hervorragender Bespielbarkeit.

Gibson SG Standard '61 Faded Test Artikelbild

Mit der Gibson SG Standard '61 Faded Maestro Vibrola stellt der amerikanische Gitarrenbauer das Reissue einer Erfolgsserie vor, das sich optisch und klanglich der 60er-Jahre-Tradition verpflichtet fühlt. Die sogenannten „Faded"-Versionen sind im Hause Gibson seit Anfang der 2000er erhältlich und stehen einerseits für eine attraktive und dezente Vintage-Optik und andererseits mit ihrer dünnen, matten Lackschicht für eine tolle Resonanz, schnelle Ansprache und eine äußerst angenehme Haptik.

Bonedo YouTube
  • A rock song recorded with the Palmer Supreme Soaker #shorts
  • Palmer Supreme Soaker - Sound Demo
  • How To Use A Looper (Boss RC-500 Tutorial)