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Foxgear Cream Test

Mit dem Foxgear Cream bereichert die italienische Firma den Markt um ein Pedal, das als schlichter und funktionaler Overdrive in traditioneller Vintage-Tubescreamer-Manier arbeitet. Hinter der noch sehr jungen Company versteckt sich die Kooperation zweier Firmengründer, nämlich Ugo Baroni und Chicco Bellini, die sich 2017 entschlossen, ihre Kräfte zu vereinen und in den Pedalmarkt einzutauchen.

Foxgear_Cream_TEST


Mittlerweile sind Foxgear-Produkte keine Geheimtipps mehr und die Website kann sich bereits mit einigen prominenten Usern schmücken, unter denen z.B. auch Steve Lukather, Albert Lee, David Gilmour und Doug Aldrich zu finden sind. Pedale im Stil des grünen Kobolds sind nun wirklich keine Seltenheit auf dem Pedalmarkt, allerdings machen hier ein kundenfreundlicher Preis und ein außergewöhnliches Design neugierig, was der Foxgear Cream noch zum Thema Tubescreamer beizutragen hat.

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Details

Gehäuse/Optik

In optischer Hinsicht und bezüglich des Gehäuses beschreitet Foxgear neue Pfade, denn es kommt in leicht abgerundeter, wannenähnlicher Form mit den Maßen 60 x 120 x 30 mm, auf dessen Oberseite eine durchsichtige Acrylplatte eingelassen wurde. Darunter befindet sich eine nicht unbedingt randscharf bedruckte Einlage, die grün leuchtet, sobald die Stromversorgung eingestöpselt ist – wie sollte es bei einem Tubescreamer-artigen Pedal auch anders sein. Die Verarbeitung ist weitestgehend gut, lediglich die oberen Kanten des Gehäuses zeigen sich stellenweise etwas unschön geriffelt. Hier hätte man den Grat ruhig noch etwas akkurater entfernen können.

Fotostrecke: 3 Bilder Hinter Foxgear stecken die beiden Italiener Ugo Baroni und Chicco Bellini, die mit dem Foxgear Cream den Overdive-Markt bereichern wollen.

Auf dem Faceplate befinden sich drei schwarze Kunststoffregler, die haptisch sehr robust und stabil wirken und sich auch gut ablesen lassen. Im hinteren Pedaldrittel zeigt sich der ebenfalls sehr vertrauenerweckende Fußschalter zum Aktivieren des Pedals, was durch eine blaue LED auch quittiert wird.

Fotostrecke: 3 Bilder Das Bedienfeld setzt sich aus drei Potis und einem Fußschalter nebst Status-LED zusammen.

Die Anschlüsse sind alle stirnseitig angebracht und mit Kunststoffmuttern am Gehäuse verschraubt. Hier finden wir Input und Output und dazwischen den Anschluss für das optional erhältliche Netzteil, das zwischen 9- und 12-V-Spannung liefern darf und mindestens 39 mA bereitstellen sollte. Weil Batteriebetrieb nicht vorgesehen ist und es deshalb auch keinen wirklichen Grund gibt, ist der Boden nicht abnehmbar.

Fotostrecke: 2 Bilder Alle Anschlüsse wurden auf der Stirnseite des Pedals untergebracht…

Zum Lieferumfang gehören lediglich vier anklebbare Gummifüße der Firma 3M, das Manual steht als PDF zum Download auf der Website bereit. Alle Pedale werden in Handarbeit in China gefertigt und mit einer 5-Jahres-Garantie ausgestattet.

Bedienung

Die Bedienung ist selbsterklärend und bewegt sich ganz in der Tradition des beliebten Ibanez-Tubescreamer-Vorbilds. Gain bestimmt den Grad der Verzerrung, Volume die Masterlautstärke und der Tone-Regler arbeitet als passiver EQ-Filter.
Der Cream arbeitet mit True Bypass, was ihn von seinem prominenten Vorbild unterscheidet, und auch die Möglichkeit, das Pedal zwischen 9 und 12 V betreiben zu dürfen, könnte einen deutlichen Einfluss auf den Sound haben. Höhere Spannungen bedeuten in der Regel auch mehr Dynamik und Headroom, doch dazu im Praxisteil mehr.

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