Fodera Emperor Elite 4 LTD Bloodwood Test

Fazit

Dieser extravagante für die Namm Show gefertigte Fodera ist mit der Abstand der teuerste Bass der New Yorker, den ich jemals in den Händen hatte. Einige Kollegen haben mich nach dem Test gefragt, ob ich das stattliche Preisschild am Headstock des Instruments für gerechtfertigt halte. Sicherlich wird auch einige Leser diese Frage interessieren. Mit einem simplen Ja oder Nein lässt sich diese Frage meiner Meinung nach allerdings nicht beantworten. Ich denke, wer sich für einen Bass in dieser Preisklasse interessiert, entscheidet letztendlich nicht mehr nach den klassischen Preis-/Leistungskriterien. Hier geht es vielmehr um Emotionen und die Überzeugung, dass der Bass in jeder Hinsicht dem entspricht, was man sich unter seinem persönlichen Trauminstrument vorstellt. Wenn diese Überzeugung auf das passende Budget trifft, kann man eigentlich nur noch gratulieren. Der glückliche Käufer erhält mit diesem Fodera Emperor 4 Bloodwood von der Namm Show 2016 einen einzigartigen Bass, welcher sämtliche Fodera-Tugenden, wie höchste Material- und Verarbeitungsqualität, komfortabelste Handhabung und außerordentlich praxistaugliche Sounds, mit einer atemberaubenden Optik vereint und förmlich danach schreit, auf der Bühne gerockt zu werden.
Ich würde mir deshalb wirklich wünschen, dass der Traum-Fodera seinen Weg in die Hände eines talentierten Musikers findet und nicht als Sammlerobjekt neben diversen anderen Edelbässen an einer Wohnzimmerschrankwand endet!

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • hochwertigste Materialien
  • erstklassige Verarbeitung
  • super komfortable Handhabung
  • viele praxistaugliche Sounds in bester Qualität
  • effektiver, musikalischer EQ
Contra
  • etwas hohes Gewicht
Artikelbild
Fodera Emperor Elite 4 LTD Bloodwood Test
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Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Fodera
  • Modell: Emperor Elite 4 LTD , Namm Show 2016
  • Herstellungsland: USA
  • Mensur: 34“ Long Scale
  • Hals: durchgehend, 24 Bünde, fünfteilig, Ahorn mit Ebenholzstreifen, Tulipwood-Griffbrett
  • Korpus: Erle, Black Limba Tone Block, Bloodwood Top
  • Tonabnehmer: Fodera/Duncan Dual Coils in Holzgehäusen
  • Elektronik: Fodera/Pope Custom Preamp, 18 Volt
  • Equalizer: Bässe (12 dB Cut/Boost @ 46 Hz oder 90 Hz, wählbar, 46 Hz ab Werk), Tiefmitten (12 dB Cut/Boost @ 330 Hz oder 473 Hz, wählbar), Hochmitten (15 dB Cut/Boost @ 1 kHz oder 1.8 kHz, wählbar), Höhen (15 dB Cut/Boost @ 6 kHz oder 10 kHz, wählbar, 10 kHz ab Werk)
  • Schalter: Singlecoil/Humbucker, Tiefmitten/Hochmitten, Aktiv/Passiv
  • Hardware: Gotoh-Mechaniken, Fodera Custom-Brücke, Dunlop Strap Locks, schwarz
  • Gewicht: 4,65 kg
  • Zubehör: Koffer, Werkzeug, Strap Locks
  • Preis: 16.998,- (!!!) Euro
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... ideal zusammen und ergeben ein Instrument, dass derzeit ohne Frage zu den atemberaubendsten auf dem Planeten gehören dürfte!

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