Fender Vintera 60s Mustang Bass TEST

Fazit

Es gibt Bässe, die machen einfach Spaß! Der Fender Vintera 60s Mustang gehört für mich zu dieser Kategorie, denn er bietet den authentischen Look und das Feel des Originals aus den 60ern. Da hat Fender wirklich einen tollen Job gemacht! Der Bass wirkt hochwertig und fühlt sich auch so an. Einzig in Sachen Abrichtung der Bünde könnte Fender noch etwas sorgfältiger arbeiten. Der Sound des Mustang, den man am besten wohl als “gezähmten Precision” beschreiben könnte, passte damals genauso gut wie heute in viele Stilistiken, die man mit dem Attributen “Vintage” oder “Retro” verbindet. Wer gerne das Fender-Logo auf der Kopfplatte hat, aber nicht zu den zwei Klassikern greifen möchte, die sowieso jeder spielt, hat mit dem Vintera 60s Mustang eine sexy Alternative. Auch als Reise- und Urlaubs-Bass ist er aufgrund seiner geringeren Ausmaße sicher eine gute Wahl!

PRO:
  • tolle Optik
  • gute Haptik
  • geringes Gewicht
  • eigenständiger Sound
CONTRA:
  • Saitenschnarren ab dem 12. Bund
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Hinsichtlich der Form und …
Technische Spezifikationen:
  • Hersteller: Fender
  • Herkunftsland: Mexiko
  • Modell: Vintera 60s Mustang Bass
  • Body: Erle
  • Hals: Ahorn
  • Griffbrett: Pao Ferro
  • Mensur: 762 mm Mensur (30 Zoll)
  • Bünde: 19
  • Tonabnehmer: Spiltcoil
  • Elektronik: Passiv, Volume, passive Höhenblende
  • Gewicht: 3,5 kg
  • incl. Gigbag
  • Preis: 879,- Euro (Ladenpreis im Oktober 2019)
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • tolle Optik
  • gute Haptik
  • geringes Gewicht
  • eigenständiger Sound
Contra
  • Saitenschnarren ab dem 12. Bund
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Fender Vintera 60s Mustang Bass TEST
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