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Die Geschichte des Distortion-Effekts: Loud is more good

Kennst du die Geschichte?
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JHS Pedals hat mittlerweile einen sehr angesehen YouTube-Kanal. Aber das Erstlingswerk kennt kaum einer: Es geht um die Geschichte der Distortionpedale. Eines der wichtigsten Effektpedale für E-Gitarre und überhaupt in der modernen Rockmusik. Und was ist geiler als ein Effekt? Ein Effekt mit seiner Geschichte.

Loud is more good

Wie sich herausstellt, hat der Distrortion-Effekt eine bewegte und faszinierende Geschichte. Und man trifft ihn eigentlich überall. Interessant ist auch, dass er auf beiden Seiten des Atlantiks parallel entwickelt wurde. Ich weiß gar nicht mehr, wie viele Pedale dieser Gattung ich besessen habe … mehr als 50, wenn ich meine über 25 Big Muff Varianten mitzähle. Ich habe an dem Effekt meinen Narren gefressen, auch wenn aktuell nur noch eine DIY-Version bei mir auf dem Board vorhanden ist.

Verzerrer werden mal so und mal so genutzt. Volle Banane und eine Wand aus Fuzz oder doch lieber als Sustain-Wunder, Tight und modern – alles ist erlaubt, wenn es klingt. Tone Bender, Fuzz Face, Rat, Boss HM-2 und was es nicht noch alles gibt. Alle haben ihre Daseinsberechtigung.

Stones oder Kinks?

Die ersten Fuzz-Sounds kamen wohl von Musikern, die auf der Suche nach einem etwas anderem Sound waren und die Ohren der Radiohörer beeindrucken wollten. Von Howlin‘ Wolf über The Rolling Stones bis zu The Kinks hatten alle ihren Weg gefunden.

Früher wurden die Amps übrigens nur extrem aufgedreht, damit man die charakteristische Preamp-Zerre vernehmen konnte, damals gab es nichts anderes. Heute kann man eigentlich alles von der Stange kaufen und hat dabei noch die Wahl der Ohrenqual. Ich empfehle ja den grünen Muff. Brett!

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von Gearnews

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