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Dick Dale, der Pionier der Surf-Gitarre, ist tot.

(Bild: © Jordi Vidal/Redferns)
(Bild: © Jordi Vidal/Redferns)

Er galt als Pionier der Surfmusik und war einer der einflussreichsten Gitarristen der frühen 1960er-Jahre. Dick Dale  wurde 1937 in Boston, Massachusetts unter dem Namen Richard Monsour geboren und ist nun im Alter von 81 Jahren gestorben.
Dales Karriere begann Anfang der 1960er Jahre mit seiner Band, den Del-Tones. Das Stück Let’s Go Trippin’ von 1961 galt als stilbildend für die Surf-Rock-Szene. Den Durchbruch schaffte er 1962 mit dem Album Surfers’ Choice.
Sein Song „Misirlou“ wurde im Kult-Streifen „Pulp Fiction“ (1994) eingesetzt und gab seiner Karriere 30 Jahre nach der Original-Aufnahme wieder neuen Schwung.
Er arbeitete mit Leo Fender zusammen, um die Custom-Verstärker zu entwickeln, die für seinen Sound ausschlaggebend waren. Tatsächlich hat er mitgeholfen, den ersten 100-Watt-Gitarrenverstärker zu entwickeln.
Dale war auch Vorreiter bei der Verwendung von Reverb und machte den exzessiven Gebrauch von Hall in der instrumentalen Surfmusik populär.
Auffällig war die Verwendung von Linkshänder-Gitarren mit umgekehrt aufgezogenen, extrem dicken  Saiten (.016-.060). Dies beeinflusste den Klang seines Spiels auf eine kaum imitierbare Weise. Seine Fender Stratocaster nannte Dale liebevoll “the Beast”.
Als Markenzeichen galt seine expressive und schnelle Stakkato-Picking-Technik. Er beeinflusste unzählige Gitarristen, darunter Jimi Hendrix und Eddie Van Halen.
Offizielle Website von Dick Dale: www.dickdale.com

Dick Dale & The Del Tones “Misirlou” 1963

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