DBX 160A Test

Fazit

Wer einen Allroundkompressor mit einfach(st)er Bedienung sucht, der wird beim DBX 160A auf jeden Fall fündig. Gerade in Live-Situationen, in denen es auf schnelle, sichere Bedienung ankommt und das letzte Quäntchen Wohlklang nicht so entscheidend ist, kann sich das robuste Gerät bewähren. Auch im Studio erfüllt es seinen Zweck, wobei der 160A hier durchaus Konkurrenz durch das immer besser werden Plug-In-Angebot bekommt, welches im ähnlichen Preisbereich teilweise klangliche Top-Ergebnisse liefert. Als durchaus hochwertig designtes und gefertigtes Hardwareteil kann der 160A aber in vielen Fällen seinen Mann stehen, wo eben ein Dynamiktool aus Fleisch und Blut… äh: Stahlblech und Silizium erforderlich ist. Ob man mit den Zeitkonstanten leben kann muss jeder selbst entscheiden; bei einem Straßenpreis von unter 400 Euro darf der eine oder andere Kompromiss aber gerne drin sein.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • unkomplizierte Bedienung
  • Klangeigenschaften bei bestimmten Signalen
  • gut aufgelöste Pegelanzeigen mit hervorragender Ballistik
Contra
  • Auto-Zeitkonstanten nicht für jedes Audiomaterial passend
  • kein Netzschalter
Artikelbild
DBX 160A Test
Für 499,00€ bei
Der DBX 160A überzeugt mit einfacher Bedienung.
Der DBX 160A überzeugt mit einfacher Bedienung.
Spezifikationen
  • VCA-Kompressor
  • mehr als 60 dB Pegelreduktion
  • Overeasy-Schaltung (Softknee-Kompression)
  • Auto-Modus für Attack und Release
  • fein aufgelöste Pegelanzeigen
  • symmetrische und unsymmetrische Anschlüsse
  • negative Ratio-Werte für Spezialeffekte
  • Preis: € 506,– (UVP)
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