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Carl Martin Plexi Tone Lo-gain Test

Praxis

Sound

Ich parke das Pedal vor meinen clean eingestellten Marshall JVM410 und nehme die mit Vintage 30 Speakern bestückte Box mit einem SM57 ab.
Zuerst einmal der Amp clean, ich verwende eine Strat.

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Amp clean mit Strat

In den nächsten Beispielen drehe ich den Gainregler auf 9 Uhr, 12 Uhr, 15 Uhr und abschließend ganz auf. Bei allen Beispielen habe ich den Hals-PU der Strat verwendet. Tone und Volume stehen in der Mittelposition.

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Gain 9 Uhr – Strat, Hals-PU Gain 12 Uhr – Strat, Hals-PU Gain 15 Uhr – Strat, Hals-PU Gain Max – Strat, Hals-PU
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Der typisch kratzige Plexi-Sound wird für meinen Geschmack recht gut getroffen. Gerade beim Single-Note-Spiel bekommt jeder Attack den Biss, den er braucht, um sich im Bandgefüge gut in Szene zu setzen. Allerdings sind die Höhen für meinen Geschmack etwas zu reichhaltig. Bei maximalem Gain kommt ein sattes Rockbrett zustande, was locker auch für Blues/Rock-Soli reichen sollte, denn wir wissen ja, weniger Gain = mehr Sound.
Jetzt schalte ich auf den Steg-Singlecoil und bringe den Gainregler in die 15-Uhr-Position. Die beiden verbleibenden Potis verweilen weiterhin in der Mittelstellung.

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Gain 15 Uhr – Strat, Steg-PU

Damit verdichten sich die Mitten wunderbar und heraus kommt der gewünschte bissige Rocksound. Auch hier ist das Höhenbild meiner Meinung nach recht ausgeprägt, was sich aber mit dem Tone-Poti regulieren lassen sollte.

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Funktionsweise des Tone-Potis

Und so ist es auch. Der Regler zeigt sich sehr wirkungsvoll und nimmt die Höhen an die Leine, wenn es denn gewünscht ist. Somit lässt sich unser PlexiTone Lo-gain Overdrive bestens an die verwendete Gitarre anpassen.

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