ANZEIGE

Millenium KS-2010 Test

Die X-Form des Millenium KS-2010 ist der absolute Klassiker unter den Keyboardständern und steht in der Regel für Funktionalität, geringes Gewicht und Transportablität. Fraglich ist dabei allerdings immer wieder die Stabilität eines solchen Ständers. Hier gibt es große Unterschiede, genauso wie im Preis: Vom labberigen Kinderkeyboardständer bis hin zur Profivariante, von der Budget-Variante bis zum hochpreisigen Produkt ist alles am Markt vertreten.

Millenium_KS2010_02


Aus der Budget-Klasse haben wir uns für diesen Test den KS-2010 von Millenium herausgesucht. Beim diesem Stativ handelt es sich um einen X-Ständer mit doppelten Streben und einer Auflagetiefe von 40 cm. Er ist zwar recht günstig, verspricht aber eine hohe Belastbarkeit. Optional sind für den KS-2010 Aufsätze für eine zweite Ebene erhältlich.

DETAILS
Von Aufbau kann man kaum sprechen. Man stellt die beiden Doppelstreben auf die gewünschte Höhe und zieht sie mit Hilfe des Schnellspanners fest – mehr kann und muss man nicht machen. Das gesamte Unterfangen nimmt etwa vier Sekunden in Anspruch, dann ist der Ständer einsatzbereit.

Das Feststellsystem mit dem Schnellspanner macht einen soliden Eindruck. Die Zahnkränze sind aus Metall gefertigt und wirken langlebiger als bei so manchem Konkurrenten. Der Griff ist aus Kunststoff. Inwieweit das System dem Dauereinsatz standhält, müsste ein Langzeittest klären, aber wir hatten während des Tests mit vielen Auf- und Abbauvorgängen keinen Grund, an seiner Haltbarkeit zu zweifeln.
Die Füße und Auflagen sind mit Kunststoffschellen als Rutsch- und Kratzschutz bestückt. Das hierfür verwendete Material macht schon einen etwas billigeren Eindruck als beim ebenfalls getesteten K&M 18990, der über solide Gummischellen verfügt. Trotzdem sind Keyboards dadurch wirkungsvoll gegen Verrutschen gesichert.

Kommentieren
Profilbild von -oli-

-oli- sagt:

#1 - 14.05.2012 um 13:48 Uhr

0

Ein nicht genannter Nachteil des KS2010 ist, dass wenn man den Aufsatz fürs 2. Keyboard montiert hat, dieser die Auflagebreite und damit die nutzbare Spielhöhe extrem einschränkt. Konkret heißt das: Im Sitzen zu spielen ist mit dem Aufsatz nicht mehr möglich! Diesen Punkt sollte man bei der Anschaffung bedenken, gilt aber wie gesagt nur, falls man auch den Aufsatz anzuschaffen gedenkt.Viele Grüße,
-oli-

Profilbild von Bonedo Lasse

Bonedo Lasse sagt:

#2 - 15.05.2012 um 00:41 Uhr

0

Hallo Oli, danke für die Anmerkung! Die Aufsätze hätten wir auch gern getestet, leider waren sie zum Testzeitpunkt gerade nicht lieferbar. Bei X-Ständern sind die Aufsätze und ihre Befestigung ja häufig der Knackpunkt... Viele Grüße, Lasse

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.