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Backstage-Quickie: 10 Fragen an Caroline Wolter

Mobilée sind unseren Podcast Hörern möglicherweise noch als eine Band in Erinnerung, die sich mit Fleiß und Durchhaltevermögen bis in den Support-Slot von Roxette hochgearbeitet haben.

Das hat sich für die Truppe aus Duisburg ausgezahlt. Der Vertrag mit Major Universal, genauer beim Kult-Tochterlabel Island Records, ist unterschrieben, die Konzerte werden mittlerweile von der renommierten Peter Rieger Konzertagentur gebucht und auf der Bandhomepage ist eine stattliche Endorser-Liste (u.a. Korg, Pearl, Ashdown) aufgeführt.

Da wird es Zeit, mal wieder auf den Zahn zu fühlen. Sängerin Caroline Wolter stellt sich im Schnelldurchlauf vor:

1) Wie wurde Musik dein Leben und deine Karriere?

Als Alex (unser Gitarrist) auf mich zukam und mir von dem Projekt erzählte, war ich von Anfang an begeistert. Dass wir damit eventuell mal richtigen Erfolg haben könnten, ahnte ich nicht. Ich glaube an Schicksal.

2) Was würdest du machen, wenn du kein Musiker wärst?

Kein Musiker gibt’s nicht! Es ist die Frage, ob man versucht es professionell zu machen oder es als Hobby zu belassen. Musik würde ich so oder so machen. Ob ich nun versuche davon zu leben oder nicht.  

3) Was ist das Besondere an deinem Instrument?

Das Besondere an dem Gesang bzw. an der Stimme ist, dass sie auf so unglaublich vielseitige Art und Weise Emotionen transportieren kann. Je nachdem wie man seine Stimme einsetzt und benutzt und je nachdem was der Text  für eine Intention und Geschichte hat, kann man so viel Gefühl zeigen und vor allem auch im Hörer auslösen. 

4) Was ist die wichtigste Musikequipment – Erfindung aller Zeiten – und warum?

Für mich persönlich ist es das In- Ear-System. Es erleichtert Musikern die explizite Konzentration auf ihr eigenes Instrument und trotzdem hat man die Möglichkeit einen Sound auf den Ohren zu haben, der an die wirkliche, reale Sound- Situation draußen erinnert. 

5) Erinnerst du dich an deine erste Studio- Erfahrung und wie war das für dich?

Daran erinnere ich mich noch sehr gut, da das noch nicht allzu lange her ist. Vor 1 ½ Jahren stand ich zum ersten Mal in einem professionellen Studio bei Olaf Opal. Nervös und neugierig zugleich hab ich versucht total souverän rüber zu kommen, was natürlich nicht geklappt hat. Olaf hat mir aber sehr schnell die Angst genommen, etwas falsch zu machen. Er ist echt ein cooler, entspannter Typ.

6) Auf welche deiner Aufnahmen bist du am meisten stolz?

Auf jede einzelne! So oder so ist es unglaublich bald unser Album in den Händen zu halten. Ich habe jedes Lied geliebt aufzunehmen. 

7) Erzähle uns von deiner schönsten oder schlimmsten Erfahrung auf derBühne.

Die schönste Erfahrung auf der Bühne war letztes Jahr ein ausverkauftes Konzert in der Prinzenbar in Hamburg zu spielen. Erste eigene Tour, erstes Konzert dieser Tour und dann ausverkauft. Die Leute haben fast alle Texte mitgesungen. Unglaubliches Gefühl und schönste Bühnenerfahrung bisher!

8) Was ist deine Lieblingsbeschäftigung auf Tour, pflegst du irgendwelche Rituale?

Meine Lieblingsbeschäftigung auf Tour ist definitiv schlafen! Egal wann, wie und wo, auf dem Boden oder im Bus, Hauptsache zwischendurch ist ein Nickerchen drin. 

9) Was würdest du ändern, wenn du im Musikbusiness das Sagen hättest?

Schwierige Frage. Nicht immer alles auf eine Karte setzen. Und vor allem ehrlicher sein. 

10) Welchen Rat würdest du jungen Musikern geben, die sich als Profi durchsetzen wollen?

Foto: Lars Krüger
Foto: Lars Krüger


Haltet durch, bleibt ehrgeizig, seid fleißig und verliert niemals den Glauben an eure Musik. Verbiegt euch nicht nur um der Masse zu gefallen, sondern zieht euer eigenes Ding durch.

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Foto: Lars Krüger

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